Das Niedersächsische Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V. (nifbe) ist eine vom Land Niedersachsen geförderte Institution, die sich der Professionalisierung und Qualitätsentwicklung im Feld der frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung durch einen systematisch angelegten Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis widmet.

Im Rahmen eines Drittmittelprojektes im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ ist  zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines/r

Wissenschaftlichen Mitarbeiter/in (m/w/d)
(Entgeltgruppe gemäß Abschluss in Anlehnung an TVL, teilzeitgeeignet)

befristet bis 31.12.2024 zu besetzen.
Klimaschutz und die nachhaltige Entwicklung sind derzeit wohl die größte und komplexeste globale Herausforderung – doch wie können diese Themen schon in der KiTa aufgegriffen und ganz alltagsnah angegangen werden? Diese Frage nahm Meike Wunderlich vom Klima-Kita-Netzwerk im Rahmen der kostenlosen nifbe-Zoom-Reihe „Mitmachen mit allen Sinnen“ in den Fokus. Moderiert wurde der Vortrag von nifbe-Transfermanagerin Gerlinde Schmidt-Hood.
Die Jahrestagung des BMBF-geförderten Metavorhabens "Digitalisierung im Bildungsbereich" schafft bildungsbereichsübergreifende Räume des Austausches und der Vernetzung und gibt Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte des Forschungsschwerpunktes „Digitalisierung & Bildung“.

Auftakt der KIM-Qualifizierungs-Initiative

Die (digitale) Medienbildung ist heute für KiTas weniger eine Frage des „Ob“, als vielmehr eine Frage des „Wie“: Wie können Kinder schon in der KiTa zu kritischen und kreativen Medien-Nutzer*innen werden? Diese Frage stand im Fokus der ersten Auftaktveranstaltung zur Qualifizierungsinitiative „Kindgerechte Medienbildung“ (KiM) in der Volkshochschule in Göttingen. KiM wird gemeinsam von Blickwechsel e.V. und nifbe e.V. durchgeführt und vom Niedersächsischen Kultusministerium gefördert.
Das Niedersächsische Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V. (nifbe) sucht zum 01.09.2023

eine*n Geschäftsführer*in (m/w/d) in Anlehnung an TVL 15
„Humor ist die wichtigste Schlüsselkompetenz, die man einem Menschen mitgeben kann“ – mit dieser „steilen These“ eröffnete Charmaine Liebertz ihren Vortrag „Lachen und Lernen als Traumpaar“ in der kostenlosen nifbe-Vortragsreihe „Mitmachen mit allen Sinnen“. Moderiert wurde der Vortrag von nifbe-Geschäftsführerin Bettina Lamm und nifbe-Transfermanagerin Julia Krankenhagen.

Eine international besetzte Online-Vortragsreihe mit neuen Perspektiven auf die (früh)kindliche Bildung, Betreuung und Erziehung


Im internationalen Kontext zeigen sich vielfältige Diskurse zur Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern. Dies ist auch bedingt durch differente historische Entwicklungslinien, sozial- und bildungspolitische Rahmungen und Organisationsstrukturen. Zugleich lassen sich auf der Ebene fachwissenschaftlicher Diskurse Gemeinsamkeiten feststellen. Vor diesem Hintergrund lädt die internationale Vortragsreihe Forschende dazu ein, aktuelle Forschungsschwerpunkte und Ansätze zur (früh)kindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung vorzustellen und darüber ins Gespräch zu kommen. Die Vortragsreihe möchte neue Perspektiven aufzeigen und gegenwärtige Debatten der Kindheitsforschung und Pädagogik der frühen Kindheit bereichern.
Der Niedersächsische Städtetag beklagt einen dramatischen Fachkräftemangel in den Kindertagesstätten und fordert längerfristige Anpassung der Standards. Der KiTa-Fachkräfteverband Niedersachsen-Bremen widerspricht deutlich: "Eine Absenkung der Standards würde bedeuten, dass wir in den nächsten 10 Jahren mit 26 Kindern und geringerer Qualifikation der Fachkräfte in den Kitas arbeiten müssen. Unsere Kitas sind keine Aufbewahrungsstätten. Wir sind nach dem SGBVIII Bildungseinrichtungen und dies gilt es zu wahren!"

Anfang 2023 wurde allen Sprach-Kitas und allen zusätzlichen Fachberatungen ein Paket mit neuen Veröffentlichungen im Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ zur Verfügung gestellt. Die Materialien können dabei helfen, die bisherige Arbeit in den zentralen Handlungsfeldern zu verstetigen und den Transfer der Inhalte zu gestalten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der sinnvollen Nutzung von digitalen Medien in der Frühen Bildung.

Neue Studie der OECD

Kinder müssen heute sehr früh lernen, sich in einer zunehmend digitalisierten Welt zurecht zu finden. Umso wichtiger ist es, dass die positiven Einsatzmöglichkeiten digitaler Anwendungen wie auch deren Risiken schon in Kitas, Kindergärten und Vorschulen berücksichtigt werden. Jedoch fehlt es in vielen OECD-Ländern an klaren Leitlinien für das Personal.