Die sogenannte KiTa-Notverordnung zur flexiblen Aufnahme geflüchteter Kinder in Kindertagesstätten in Niedersachsen wird bis zum Ende des laufenden KiTa-Jahres (31. Juli 2023) verlängert. Damit bleiben Ausnahmen unter anderem bei der Mindestanforderung an Raumgröße und Größe des Außengeländes, der maximalen Gruppenbelegung („+1-Kind-Regelung") und Wahrnehmung von Aufsichtspflichten „durch andere geeignete Personen" vorerst bestehen.
Niedersachsens Kultusministerin Juli Hamburg hat Stellung zu dem am Wochenende vorgelegten Gutachten „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern.“ der der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der KMK bezogen. Das Gutachten mahnt weitreichende Veränderungen im Grundschulbereich, aber auch in der frühkindlichen Bildung an (siehe hier: Gutachten: Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern).

SWK empfiehlt Konzentration auf basale Kompetenzen in der Grundschule


In ihrem neuen Gutachten „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule“ empfiehlt die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) wichtige Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Grundschule und fordern schon in der KiTa verbindliche Diagnose und Förderung. Sie reagiert damit auf die schlechten Ergebnisse des jüngsten IQB-Bildungstrends.
Studierende der Kindheitspädagogik im 5. Semester an der Hochschule Emden/Leer führen im Rahmen ihres Studiums im Modul 11 „Empirischen Sozialforschung“ ein Forschungsprojekt zum Thema "Gesundheitsförderung für Kita-Fachkräfte” durch. Ziel der Befragung ist es, einen Eindruck über das Gesundheitsempfinden von aktuell im Kita Feld tätigen pädagogischen Fachkräften zu erhalten.
Wer schon einmal eine Fremdsprache gelernt hat, weiß, wie mühsam es ist, sich Vokabeln und Grammatik anzueignen. Im Gegensatz dazu erwerben Kinder ihre Erstsprache scheinbar mühelos. Bereits mit vier Jahren sprechen viele Kinder meist fehlerfrei und greifen auf einen großen Wortschatz zurück.
Das Deutsche Rote Kreuz hat einen kostenlosen Digital-Check für Kitas entwickelt, der sich an alle Fach- und Führungskräfte aus Krippen, Kindergärten und Horten richte. Er unterstützt Sie dabei, den aktuellen Stand der Digitalisierung in Ihrer Einrichtung einzuschätzen und daraus konkrete strategische Schritte abzuleiten.
KiTa-Leitungen sind maßgeblich für die Team- und Organisationsentwicklung und damit für die Qualität einer KiTa verantwortlich. In den letzten Jahren haben sich die Anforderungen an sie dabei deutlich ausgeweitet und KiTa-Leitungen müssen die Balance zwischen Pädagogik und Management halten. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung hat für das Land Baden-Württemberg nun einen E-Learning-Kurs rund um das Thema KiTa-Leitung entwickelt, der jetzt auf oncampus.de kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Wie Medienerziehung von Anfang an gelingen kann

Ob Smartphone, Tablet oder Smart Speaker: Schon die Kleinsten wachsen in einer digitalisierten Welt auf. Sie bekommen früh mit, wie Eltern und Geschwister digitale Geräte nutzen und sind neugierig, selbst zu entdecken. Die Erlebnisse und Erfahrungen mit Medien nehmen Kinder auch in ihren Kitaalltag mit. Wie lässt sich frühkindliche Medienerziehung in Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Einrichtungen wie Kitas und Familien gestalten? Dieser zentralen Frage ist das viereinhalbjährige Forschungs- und Praxisprojekt Medienerziehung im Dialog nachgegangen. Über das Projekt, das die Stiftung Digitale Chancen in Kooperation mit der Stiftung Ravensburger Verlag gemeinsam mit zehn Kitas aus Berlin, Brandenburg und Niedersachsen durchgeführt hat, sprachen wir mit Matthias Röck, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt.
csm 9783779970903 77da1a1ce7Auf den ersten Blick scheinen Demokratiebildung, Partizipation und Inklusion auf ganz natürliche Weise zusammen zu gehören. Doch welche Herausforderungen das tatsächliche Zusammenspiel im KiTa-Alltag stellt und welche Stolperfallen und Dilemmata dort lauern, zeigt der von Raingard Knauer und Benedikt Sturzenhecker herausgegebene Band „Demokratische Partizipation und Inklusion in Kindertageseinrichtungen“ auf vielperspektivische Weise auf. Er leistet damit einen grundlegenden Beitrag zu einem bisher wissenschaftlich wenig beleuchteten und hinterfragten Spannungsfeld.
Auch wenn sich viele Jugendliche und Erwachsene ein Leben ohne Smartphone kaum noch vorstellen können: Für die Jüngsten ist der Fernseher ihr Lieblingsmedium Nummer eins. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen forsa-Umfrage unter 1.001 Eltern mit Kindern zwischen zwei und zwölf Jahren im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse.