Als Fortsetzungsveranstaltung zur Tagung im vergangenen Jahr und als Abschluss des Bildungsschwerpunktes „Kinder unter drei Jahren“ lud das nifbe am 22.09.2017 pädagogische Fachkräfte zur Fachtagung: „Beziehung und Interaktion in der Krippe gestalten“ nach Osnabrück ein, um das Thema Responsivität zu vertiefen.
An der Universität Siegen ist jetzt die Rheinland-Kita-Studie zum Thema „Inklusion in Kitas“ gestartet. Es handelt sich um die bisher größte Untersuchung dieser Art in Deutschland.
Betz et alBildungschancen in Deutschland sind nach wie vor recht unterschiedlich – abhängig von der sozialen Herkunft. Um für mehr Chancengerechtigkeit zu sorgen, wird seit geraumer Zeit das Konzept der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft hoch gehandelt. Was sich dahinter verbirgt und ob eine Zusammenarbeit zwischen Familien und Kindertageseinrichtung beziehungsweise Grundschule unter diesem Fokus die großen Erwartungen erfüllt, die damit verbunden werden, untersuchen Tanja Betz, Stefanie Bischoff, Nicoletta Eunicke, Laura B. Kayser und Katharina Zink (2017) in ihrem Buch: "Partner auf Augenhöhe? Forschungsbefunde zur Zusammenarbeit von Familien, Kitas und Schulen mit Blick auf Bildungschancen".

Diese 30 Kitas sind eine Runde weiter!

Über 1.400 Kitas haben sich von Mai bis Juli als „Kita des Jahres“ beim Deutschen Kita-Preis beworben. Dabei war die Qualität der eingereichten Bewerbungen beeindruckend und die Auswahl fiel sehr schwer. 30 von ihnen kommen jetzt in die nächste Runde und haben die Chance auf ein hohes Preisgeld.

Eine kritische Betrachtung von Hilde von Balluseck


In der Frühpädagogik klagen wir über den Mangel an qualifizierten Fachkräften. Die Erziehung und Bildung der Kinder dieses Landes erscheint gefährdet. Die Forderung nach einem Qualitätssicherungsgesetz und selbst seine Realisierung werden das Problem nicht lösen. Denn die gut ausgebildeten ErzieherInnen müssten zunächst mal auf dem Arbeitsmarkt verfügbar sein, damit sie die Qualität der frühen Bildung und Erziehung erhöhen können.

... und doch fehlt sie vielen Kindern in Deutschland


Das Recht auf Gesundheit ist ein elementares Kinderrecht und steht laut der UN-Kinderrechtskonvention allen Kindern gleichermaßen zu, egal woher deren Eltern kommen oder über welches Einkommen die Eltern verfügen.
Anlässlich des Weltkindertages am 20. September 2017 fordert Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley die Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern: „Leider werden die Interessen und Rechte von Kindern noch nicht überall in Deutschland ausreichend beachtet. Deshalb will ich mich weiter dafür einsetzen, die Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern. Der Schutz und die Förderung ihrer Rechte, die besondere Berücksichtigung ihres Wohls bei jedem staatlichen Handeln und die Pflicht, Kinder und Jugendliche zu beteiligen, wenn es um sie geht, gehören dorthin, wo die grundlegenden Werte unseres Zusammenlebens geregelt sind.“
Anlässlich der Vorstellung des Konzeptes für ein nach Einkommen und Anzahl der Kinder gestaffeltes „Neues Kindergeld“ durch die Bundesfamilienministerin fordern AWO und ZFF die Bekämpfung von Kinderarmut entschieden anzugehen.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Niedersachsen wird den Rechtsweg gegen die Arbeitsbelastung von Grundschullehrkräften beschreiten.
Rund 50 trägergebundene und freie FachberaterInnen nahmen jetzt am vierten nifbe-Fachtag Fachberatung im Freizeitheim Ricklingen in Hannover teil, der sich einerseits der inhaltlichen Professionsentwicklung und andererseits der Gründung einer landesweiten Arbeitsgemeinschaft widmete.