Direktorin Prof. Dr. Renate Zimmer scheidet aus dem Amt


Bild RZ neu 4 200Über zehn Jahre lang war Prof. Dr. Renate Zimmer das Gesicht des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) und hat es von Anfang an entscheidend geprägt. Nun scheidet sie als Vorstandsvorsitzende und Direktorin des nifbe aus dem Amt, bleibt dem Institut aber noch weiterhin als wissenschaftliche Beraterin und als Projektleiterin erhalten.

„Renate Zimmer hat nicht nur über Jahrzehnte hinweg die frühkindliche Bildung auf nationaler wie internationaler Ebene geprägt, sondern mit ihrer unvergleichlichen Energie auch das nifbe zu einer Erfolgsgeschichte gemacht“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. Bundesweit sei das nifbe „ein Vorzeigemodell für die enge Verbindung von Wissenschaft und Praxis“ und bilde in Niedersachsen einen wichtigen Baustein für die weitere Professionalisierung des Feldes der frühkindlichen Bildung und Entwicklung.

„Science Robotics“: Studie von CITEC-Forscherin und Partnern


Können Roboter den gleichen Gruppendruck ausüben wie Menschen? Eine neue Studie zeigt, dass Kinder eine falsche Behauptung übernehmen, wenn sie von einer Gruppe von Robotern geäußert wird. Die Studie der Informatikerin Dr. Anna-Lisa Vollmer vom Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld und ihrer Kollegen der englischen Plymouth University, des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung (Berlin) und der belgischen Ghent University ist nun im Fachmagazin „Science Robotics“ erschienen.

KoGeKi mit neuem Webauftritt


Unter www.kogeki.de ist jetzt der Webauftritt des „Kompetenzzentrums für Gesundheitsförderung in Kitas“ (KoGeKi) in einem neuen Gewand anzutreffen. Es bietet den Nutzerinnen und Nutzern nun eine neue, verbesserte und erweiterte Darstellung.
Kita-Teams brauchen Unterstützung bei der Bewältigung der alltäglichen Herausforderungen und Fragen: Wie gehen wir mit kultureller und sozialer Vielfalt um? Was ermutigt geflüchtete Eltern, sich in den Kita-Alltag einzubringen? Und wie lassen sich Sprachhürden überwinden? Seit 2014 unterstützt das Programm WillkommensKITAs Kitas in Sachsen dabei, Antworten auf diese und andere Fragen zu finden.

Deutscher Verein gibt Stellungnahme ab

Die Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zweifelt an der Wirksamkeit des Kita-Qualitätsentwicklungsgesetzes und fordert eine Prioritätensetzung auf Maßnahmen, die unmittelbar die Qualität verbessern und eine Finanzierungsform, die sicher stellt, dass die Bundesmittel dauerhaft dort ankommen, wo sie ankommen müssen – bei den Kindern und Fachkräften.

Kinder-Medien-Studie 2018 erschienen


Kein „entweder oder“, sondern „sowohl als auch“: Kinder in Deutschland wachsen in die Dualität von analogen und digitalen Medien- und Freizeitaktivitäten hinein und sind smart genug, beide Welten exzellent zu managen. Das ist eine der zentralen Erkenntnisse der Kinder-Medien-Studie 2018 von Blue Ocean Entertainment AG, Egmont Ehapa Media GmbH, Gruner + Jahr, Panini Verlags GmbH, SPIEGEL-Verlag und ZEIT Verlag.

Jörg Maywald im Interview mit Tina Sprung


Fachkräfte sollten Kinderrechte nicht nur kennen, sondern diese auch im Kita-Alltag fest verankern. Denn Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sie benötigen besonderen Schutz.

Das Angebot an Elternbildungsprogrammen zur Sprachförderung ihrer Kinder wird in Niedersachsen erweitert. Nun können auch Kinder, Eltern und Kinderbetreuungseinrichtungen im Landkreis Ammerland und in weiteren Kommunen von den bewährten Sprachförderprojekten Rucksack KiTa und Griffbereit profitieren. Die Durchführung der Programme wird von der Landeskoordinierungsstelle Rucksack KiTa und Griffbereit für Niedersachsen (LaKo) betreut.

Bewerbungsfrist beim Deutschen Kita-Preis endet am 31. August


Insgesamt 130.000 Euro Preisgelder in zwei Kategorien / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung küren die Preisträger gemeinsam mit weiteren Partnern im Mai 2019
Mit Schärfe hat das Niedersächsische Kultusministerium auf den Alarmruf des Niedersächsischen Städtetages zu enormen Versorgunsgengpässen in der Kindertagesbetreuung reagiert und weist eine Absenkung der Qualitätsstandards kategorisch zurrück: