Der Bundesverband für Kindertagespflege (bvkt) hat Ergebnisse eines Projekts zum Themenfeld "Kinder mit Fluchthintergrund" in einer Broschüre für Fachberaterinnen und Fachberater zusammengefasst. Während des Projekts wurden Angebote und Maßnahmen entwickelt und umgesetzt, die sich an Kindertagespflegepersonen und Fachberatungen sowie an Eltern mit Flucht-erfahrungen richten.
Das Deutsche Kinderhilfswerk bietet diverse kostenlose Materialien rund um die Kinderrechte, die in der KiTa genutzt werden können – von (Wimmel-) Plakaten über Methodenhefte und mehrsprachige Infoblätter bis zu Aufklebern und Armbändern.

poster kinderrechte wimmelbild a1

nifbe-Präventionsprojekt gestartet

In einem zweijährigen Pilotprojekt unterstützt das nifbe die Basis-Präventionsarbeit in KiTas. Ziel ist es die Persönlichkeit der Kinder von Anfang an zu stärken und sie so später beispielsweise vor Sucht, Gewalttätigkeit oder rechtsextremen Tendenzen und Fremdenfeindlichkeit zu schützen. Das Pilotprojekt findet im Rahmen der Kooperation des nifbe mit dem Programm „PaC-Prävention als Chance“ statt, das vom Landeskriminalamt Niedersachsen und dem Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover getragen wird.
Bis zu 700 sozialpädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen können sich im Rahmen der neuen Qualifizierungsinitiative des Niedersächsischen Kultusministeriums kostenlos zu Praxismentorinnen und Praxismentoren qualifizieren und damit den Ausbildungsort Praxis stärken.

In den praktischen Ausbildungsphasen erwerben und vertiefen angehende Erzieherinnen und Erzieher konkretes Handlungswissen und berufspraktische Kompetenzen für die pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Damit dies gelingen kann, müssen die Auszubildenden vor Ort durch erfahrene sozialpädagogische Fachkräfte angeleitet, beraten und unterstützt werden.

Diese 20 Kitas und Bündnisse fahren im Mai zur Preisverleihung

PM Deutscher Kita Preis Finalisten Seite 1Zehn Kitas und zehn Bündnisse haben es ins Finale des Deutschen Kita-Preises geschafft / Sie fahren zur Preisverleihung am 13. Mai 2019 in Berlin /Je fünf von ihnen werden ein Preisgeld zwischen 10.000 und 25.000 Euro erhalten / Experten-Besuche stehen an

Familienministerin  kündigt verschiedene Gesetzesinitiativen an


Bis Ende des Jahres will Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) einen Vorschlag vorlegen, um Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern. Dis kündigte die Ministerin am Mittwoch vor dem Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend an.
Das Deutsche Kinderhilfswerk hat vier PIXI-Bücher zur Demokratiebildung von Anfang an sowie begleitende Methodenhefte veröffentlicht, die gegen Portogebühr bestellt werden können. Jedes dieser kleinen quadratischen Bücher erzählt eine spannende Kita-Geschichte der Freunde Jakob, Cem, Lisa, Nesrin und Samuel. Die Geschichten verdeutlichen dabei den jungen Leserinnen und Lesern ganz spielerisch jeweils ein Kinderrecht.

Neben der inhaltlichen Aufklärung zu den Kinderrechten zielen die PIXI-Bücher auch darauf ab, die Unterschiedlichkeit der Menschen als Bereicherung zu verdeutlichen. Die Figuren im Buch, die Zeichnungen und die verwendete Sprache sind bewusst so gewählt, dass die real existierende Vielfalt in der Gesellschaft als Alltag wahrgenommen wird.

Kurzfilme zum Umgang mit Vielfalt geplant


Am 5. Juni 2019 ist der bundesweite Aktionstag ‚Klischeefreie Vielfalt in Kitas‘, an dem sich auch das nifbe beteiligt. Im Vorfeld des Aktionstages sollen 16 eineinhalb-minütige Filme über die in Kitas gelebte Vielfalt entstehen. Sie sind dazu eingeladen, dabei zu sein. Erzählen Sie Ihre Geschichte!
Das Land Niedersachsen fördert vier weitere Projekte zum Thema „Frühkindliche Bildung und Entwicklung – Kooperative Forschung und Praxistransfer“. Ab 2019 werden die Vorhaben mit insgesamt 3,2 Millionen Euro aus dem Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung für maximal drei Jahre unterstützt. In einer ersten Ausschreibungsrunde wurden von 2017 bis 2019 bereits drei Projekte mit insgesamt 3,9 Millionen Euro finanziert.
Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hat erstmalig die Gebührenordnungen der 26 größten deutschen Städte sowie aller Landeshauptstädte untersucht. Ob und wieviel Eltern für die Kita ausgeben müssen, hängt stark vom Wohnort ab. Bund und Länder lassen den Kommunen viel Spielraum bei der Gestaltung der Gebührenordnungen, zudem unterscheiden sich die gesetzlichen Vorgaben der Bundesländer stark.