Um alle Kindergarten-Kinder optimal betreuen zu können, sind bundesweit zusätzlich rund 215.000 Betreuer notwendig, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Da es längst nicht genug Erzieher gibt, müssen auch Fachkräfte aus ähnlichen Bereichen angeworben werden – beispielsweise Sozialpädagogen.

978 3 525 70274 1 600x600Unterschiedlichste Formen von Elterngesprächen gehören zum pädagogischen Alltag. Je mehr Zeit die Kinder in Institutionen wie Kita und Schule verbringen, desto mehr gibt es in der Regel zu besprechen. Dass dabei häufig nicht nur eine Meinung vertreten wird und Einigkeit herrscht, versteht sich von selber.

„Elterngespräche konstruktiv führen“ von Kathi Ahl ist 2019 im Verlag Vandenhoek und Ruprecht erschienen und möchte einladen, die eigene Handlungskompetenz zu erweitern. Die Autorin ist langjährige Grundschullehrerin und Leiterin einer Frankfurter Grundschule. Zudem hat sie sich kontinuierlich weitergebildet und ist u.a. als systemische Beraterin und Coach freiberuflich tätig.

Eine Fachkonferenz zur kindorientierten Entwicklung von guter früher Bildung, Betreuung und Erziehung


Gute Qualität in Kindertageseinrichtungen zu gewährleisten, ist ein kontinuierlicher Prozess. Um diesen zu gestalten, braucht es alle beteiligten Perspektiven: die der zuständigen Fach- und Leitungskräfte, der Fachberatungen, der zuständigen Verwaltungen und der Politik, der Eltern und der Familien. Denn Qualität hat viele Gesichter und muss unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden.

ELTERN-Sonderpreis und Reise nach Berlin gewinnen


Startschuss für das Online-Voting beim Deutschen Kita-Preis / Interessierte können bis 6. Mai auf www.eltern.de/kita-voting zehn Finalisten des Deutschen Kita-Preises kennen-lernen und für ihren Favoriten stimmen / Reise zur Preisverleihung zu gewinnen
Akzeptanz von Vielfalt ist eine zentrale Stellschraube für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland. Zwar ist die Akzeptanz von Vielfalt in Deutschland insgesamt hoch, jedoch gibt es neben deutlichen regionalen Unterschieden auch klare Unterschiede in der Akzeptanz verschiedener gesellschaftlicher Gruppen. Zu diesem Thema legt ein Forschungsteam der Jacobs University Bremen im Auftrag der Robert Bosch Stiftung das Vielfaltsbarometer 2019 vor.

Programm zur Förderung des seelischen Wohlbefindens von Kindern in der Kita


Die Schatzsuche ist ein neues Eltern-Programm für Kindertagesstätten und wurde von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG) entwickelt und durch das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf begleitet und evaluiert. Es folgt einem ressourcenorientierten Ansatz. Die Aufmerksamkeit der Erwachsenen richtet sich auf die Stärken und Schutzfaktoren der Kinder.

Haus der kleinen Forscher mit umfangreichen Angeboten wie Filme, Fortbildungen und Materialien


„Aus welchen Materialien besteht mein Spielzeug? Wie und wo wurde es hergestellt?“ „Wie backen Menschen im Senegal ihr Brot?“ „Wie werden Dinge umweltschonend transportiert?“ Das sind Beispiele für das breite und spannende Themenspektrum einer frühen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Orientiert an den globalen UN-Nachhaltigkeitszielen („Sustainable Development Goals“) hat BNE eine gerechtere, gesündere und ressourcenschonendere Welt zum Ziel.
Studierende kindheitspädagogischer Studiengänge können sich ab sofort für das Stipendium „Nachwuchsinitiative chancengerechte Kitas“ (NicK) der Stiftung der Deutschen Wirtschaft bewerben.

Erziehungswissenschaftliche Studie zur frühkindlichen Betreuung


Bereits in den ersten Tagen nach der Geburt melden viele junge Eltern ihr Kind für einen Kita-Platz an. Die Wartelisten der Einrichtungen sind lang, immer mehr Eltern nehmen für Kinder im Alter von unter drei Jahren einen Betreuungsplatz in Anspruch. Das trifft allerdings nicht auf Familien mit Migrationshintergrund zu. Ihre Kinder gehen deutlich seltener so früh in eine Einrichtung. Dr. Lars Burghardt von der Universität Bamberg hat in einer aktuellen Studie gezeigt, dass das durchaus nicht den Wünschen der Familien entspricht. Der wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik erklärt: „Eltern von Kindern mit Migrationshintergrund geben überdurchschnittlich häufig an, keinen Betreuungsplatz bekommen zu haben. Sie müssen ihre Kinder unfreiwillig zuhause betreuen.“
Zu teils dramatischen Befunden kommt die neue DKLK-Studie im Hinblick auf die Lage in der institutionellen Kinderbetreuung. Insbesondere die aktuelle Personalsituation gibt dabei Anlass zur „Alarmstufe rot!“ Ziel der seit 2015 unter der Leitung von Prof. Dr. Ralf Haderlein durchgeführten repräsentativen Befragung ist es, ein umfassendes Bild der Eischätzungen und Gefühlslagen von Leitungskräften zu aktuellen Praxisfragen im Feld der frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung zu liefern.