Neue Studienergebnisse zur Sicht von Eltern und Fachkräften


Die Rolle von Kitas aus Sicht von Eltern und pädagogischen Fachkräften. Sozialwissenschaftliche Repräsentativerhebung des DELTA-Instituts für Sozial- und Ökologieforschung GmbH im Auftrag und in Kooperation mit der Koordinationsstelle ‚Chance Quereinstieg/Männer in Kitas‘
Von Friedrich Fröbel bis zur antiautoritären Kinderladen-Bewegung, von den Anfängen der Montessori-Pädagogik bis zur Geschichte des Kindergartens im Nationalsozialismus oder in der DDR – in mittlerweile 75 Beiträgen bietet Manfred Berger auf dem Portal des nifbe historische Einblicke in die Entwicklung des Kindergartens und seiner Pädagogik. Grundlage ist dabei das von Manfred Berger seit 1993 in Dillingen aufgebaute „Ida Seele Archiv“ zur Geschichte des Kindergartens, in dem er mittlerweile über 1.000 Dossiers zu FrühpädagogInnen und zahllose historische Fundstücke versammelt hat.

In dem mit dem nifbe kooperierenden Forschungszentrum CEDER (Center for Early Childhood Development and Education Research) der Universität Osnabrück sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt

I) 4 Promotionsstellen (Entgeltgruppe 13 TV-L, 65 %)
II) 2 Postdoc-Stellen (Entgeltgruppe 13 TV-L, 100 %)

befristet für drei Jahre zu besetzen.

Download Ausschreibung
Jede fünfte Familie mit einem ein- oder zweijährigen Kind gibt in Westdeutschland an, dass ihr Kind derzeit nicht institutionell betreut wird, obwohl Bedarf besteht. In Ostdeutschland trifft das auf 12 Prozent dieser Familien zu. Damit suchen in Westdeutschland ungefähr 245.000 und in Ostdeutschland etwa 35.000 Eltern vergebens einen Betreuungsplatz für ihr Kind. Große Lücken zwischen Nachfrage und Angebot existieren aber auch bei der Betreuung von Schulkindern.
Am Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) mit Sitz in Osnabrück ist in der Arbeitsgruppe Sprache und Bewegung
(Leitung: Prof. Dr. Renate Zimmer)

ab dem 01.04.2019 die Stelle

einer Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters
(EntgGr. 13 TV-L , 100%)

Landesjugendhilfeausschuss bezieht Stellung


Der Niedersächsische Landesjugendhilfeausschuss als das Fachgremium der Kinder- und Jugendhilfe in Niedersachsen hat sich vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Reform der Ausbildung für Erzieherinnen und Erzieher mit einem unten zum Download angebotenen Papier positioniert.
Der Bundesverband für Kindertagespflege (bvkt) hat Ergebnisse eines Projekts zum Themenfeld "Kinder mit Fluchthintergrund" in einer Broschüre für Fachberaterinnen und Fachberater zusammengefasst. Während des Projekts wurden Angebote und Maßnahmen entwickelt und umgesetzt, die sich an Kindertagespflegepersonen und Fachberatungen sowie an Eltern mit Flucht-erfahrungen richten.
Das Deutsche Kinderhilfswerk bietet diverse kostenlose Materialien rund um die Kinderrechte, die in der KiTa genutzt werden können – von (Wimmel-) Plakaten über Methodenhefte und mehrsprachige Infoblätter bis zu Aufklebern und Armbändern.

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nifbe-Präventionsprojekt gestartet

In einem zweijährigen Pilotprojekt unterstützt das nifbe die Basis-Präventionsarbeit in KiTas. Ziel ist es die Persönlichkeit der Kinder von Anfang an zu stärken und sie so später beispielsweise vor Sucht, Gewalttätigkeit oder rechtsextremen Tendenzen und Fremdenfeindlichkeit zu schützen. Das Pilotprojekt findet im Rahmen der Kooperation des nifbe mit dem Programm „PaC-Prävention als Chance“ statt, das vom Landeskriminalamt Niedersachsen und dem Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover getragen wird.
Bis zu 700 sozialpädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen können sich im Rahmen der neuen Qualifizierungsinitiative des Niedersächsischen Kultusministeriums kostenlos zu Praxismentorinnen und Praxismentoren qualifizieren und damit den Ausbildungsort Praxis stärken.

In den praktischen Ausbildungsphasen erwerben und vertiefen angehende Erzieherinnen und Erzieher konkretes Handlungswissen und berufspraktische Kompetenzen für die pädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Damit dies gelingen kann, müssen die Auszubildenden vor Ort durch erfahrene sozialpädagogische Fachkräfte angeleitet, beraten und unterstützt werden.