Der Paritätische lädt herzlich zur Teilnahme an einer bundesweiten Umfrage ein, die sich mit Demokratiebildungsangeboten in der Kindertagesbetreuung befasst. Diese Umfrage bietet eine wertvolle Gelegenheit, Ihre Erfahrungen und Ansichten zu diesem Thema zu teilen und somit die zukünftige Gestaltung der Bildungsangebote in Kitas und der Kindertagespflege zu verbessern.
 

Mehrfachbelastungen von Kitas mit Kindern aus sozioökonomisch benachteiligten Familien


Die frühkindliche Bildung legt den Grundstein für die gesamte weitere Bildungsbiografie. Die Kindertagesbetreuung als erster gemeinsamer Bildungsort ist zentral dafür, allen Kindern unabhängig von ihrem familiären Hintergrund gleiche Chancen auf eine gute Entwicklung zu ermöglichen. Der Zugang zu früher Bildung gilt deshalb als wesentlicher Faktor für die Vermittlung von Bildungschancen und die Ermöglichung von Teilhabe.

Karsten Herrmann im Interview mit Susanne Viernickel


Die 1960 geborene Susanne Viernickel ist eine der Pionierinnen der frühkindlichen Bildung und kindheitspädagogischen Studiengänge in Deutschland – u.a. mit Stationen an Hochschulen in Koblenz-Remagen und Berlin sowie an der Universität Leipzig. Zum 01.04.2024 wurde sie jetzt in den (Un-) Ruhestand verabschiedet. Im Interview mit Karsten Herrmann spricht sie über ihre zentralen beruflichen Stationen und Forschungsthemen und blickt auf die rasante Entwicklung der frühkindlichen Bildung in den vergangenen 30 Jahren zurück und auch in die Zukunft.

Der neue Bildungsbericht (Nationaler Bildungsbericht mit Fakten und Perspektiven) zeigt für die Kitas und Schulen in Deutschland eine dramatische Lage auf. Studienutor Kai Maaz unterstreicht im ZEIT-Interview die Bedeutung der KiTa für den gesamtem weiteren Bildungsweg.

Wie machen wir Kitas zu guten Bildungsorten?


Fröbel-Geschäftsführer Stefan Spieker und Prof. Dr. Katharina Kluczniok, wissenschaftliche Vorständin der pädquis Stiftung, erklären, weshalb einheitliche Qualitätsstandards und die Evaluierung der pädagogischen Qualität dafür entscheidend sind. Mit einer Machbarkeitsstudie wollen Fröbel und pädquis Impulse für eine bundesweite Lösung setzen.
Das Niedersächsische Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V. (nifbe) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine*n Geschäftsführer*in (m/w/d) in Anlehnung an TV-L 15
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miniKIM-Studie 2023 zum Medienumgang Zwei- bis Fünfjähriger veröffentlicht

Der richtige Umgang von Kindern mit Medien ist eines der wichtigsten Themen für Eltern und steht an dritter Stelle nach Erziehungs- und Gesundheitsfragen. Kein Wunder, denn Medien sind sowohl im Familienleben als auch in der Öffentlichkeit allgegenwärtig. Dies spiegelt sich auch in der umfangreichen Medienausstattung der Familien wider: Im Vergleich zu 2020 sind deutlich mehr Sprachassistenten in den Haushalten verfügbar. Mehr Familien besitzen außerdem ein Abonnement bei einem Pay-TV-Anbieter oder einem Streamingdienst. Auch der persönliche Zugang der Kinder zu smarten Geräten hat zugenommen. Mit einer Steigerung um 50 Prozent gegenüber 2020 hat nun jedes fünfte Kleinkind ein eigenes Tablet zur Verfügung, bei den Vorschulkindern (4-5 Jahre) sind es bereits 28 Prozent.
Der Nationale Bildungsbericht 2024 präsentiert neue statistische Daten und Entwicklungen rund um die frühkindliche Bildung. Unter den „Perspektiven“ wird unter anderem konstatiert, dass die zunehmende Heterogenität der Familien und Kinder im System neben dem Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen ist. Aktuell wachsen so beispielsweis 25 % der älteren Kita-Kinder mit einer nicht-deutschen Familiensprache auf, bei den Krippenkindern sind es 17%.

Kultusministerin Julia Willie Hamburg zu den Änderungen am NKiTaG


Mit den beschlossenen Änderungen haben die regierungstragenden Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen ein Maßnahmenpaket geschnürt, das den KiTa Trägern und Einrichtungen vor Ort mehr Flexibilität beim Personaleinsatz ermöglicht und ihnen größere Handlungsspielräume verschafft. Damit begegnen wir dem akuten Handlungsbedarf und der konkreten Notlage von Trägern, Erzieherinnen und Erziehern, Eltern und Kindern durch einen unverkennbaren gravierenden Fachkräftemangel.
Die SPD hat in einer Stellungnahme die Kritik der CDU am NKiTaG (CDU kritisiert geplante Änderungen am NKiTaG scharf) zurückgewiesen. Sie wirft der CDU "in einigen Punkten falsche, irreführende und den Tatsachen widersprechende Aussagen zum Gesetzgebungs- und Beratungsprozess zur jüngsten NKitaG-Novelle" vor.