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Neue Förder-Richtlinie tritt in Kraft
Ab dem 1.Januar 2020 stehen für Träger von Kindertageseinrichtungen rund 360 Millionen Euro für Qualitätsverbesserungen bereit. Die entsprechende „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Verbesserung der Qualität in Kindertagesstätten und zur Gewinnung von Fachkräften" (RL Qualität in Kitas) ist vom Niedersächsischen Kultusministerium jetzt in Kraft gesetzt worden und die örtlichen Träger können die Mittel aus dieser Richtlinie ab sofort beantragen. Damit wird ein Großteil der Gelder aus dem „Gute-Kita-Gesetz" des Bundes (526 Millionen Euro für Niedersachsen) in qualitätssteigernde Maßnahmen investiert.
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Sie sehen für sich dennoch hohen Weiterbildungsbedarf und wünschen sich mehr gesellschaftliche Anerkennung
Deutschlands Fachkräfte in der Kinderbetreuung sind vergleichsweise gut für ihre Arbeit ausgebildet, sehen aber Bedarf für mehr Weiterbildung, um besonderen Anforderungen gerecht zu werden. Dazu gehört etwa der Umgang mit Kindern mit besonderem Förderbedarf oder mit Kindern, die zu Hause kein oder kaum Deutsch sprechen. Zudem wünschen sie sich mehr gesellschaftliche Anerkennung für ihre Arbeit. Leitungskräfte üben häufig ihre anspruchsvolle Tätigkeit aus, ohne für die Verwaltung oder Teamleitung in einer Kinderbetreuungseinrichtung ausgebildet zu sein. Dies zeigt eine neue OECD-Studie zur frühkindlichen Bildung.Weiterlesen ...
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208 Prämierungen, darunter 13 aus Niedersachsen
Mehrsprachige Vorlesewoche, Wörterwerkstatt, Kinder-Medien-AG oder Bilderbuchnachmittag in der Bibliothek: Für ihren herausragenden Einsatz in der frühkindlichen Leseförderung erhalten 208 Kindergärten das Gütesiegel Buchkindergarten. 820 Kindergärten aus ganz Deutschland haben sich für das Gütesiegel beworben. Alle ausgezeichneten Einrichtungen sind unter www.guetesiegel-buchkindergarten.de/Ausgezeichnet abrufbar.Weiterlesen ...
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Ministerin Giffey: Gelungener Start der Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher
Gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte in ausreichend hoher Zahl sind das A und O für eine gute Kinderbetreuung. Deshalb unterstützt das Bundesfamilienministerium zusätzlich zum Gute-KiTa-Gesetz mit dem Bundesprogramm „Fachkräfteoffensive Erzieherinnen und Erzieher“ die Länder dabei, mehr Nachwuchskräfte für die frühkindliche Bildung zu gewinnen und bereits ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher im Beruf zu halten – Motto: „Nachwuchs gewinnen, Profis binden“.
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Seinen „Entwurf einer Praxis und Theorie der frühen Kindheit“ stellt er unter den besonderen Fokus der zunehmenden individuellen, sozialen und kulturellen Vielfalt in der KiTa. Grundsätzlich zielt er auf ein Bildungsverständnis ab, „das nicht von vornherein auf einem Widerspruch aufbaut“ – nämlich einerseits die Selbstständigkeit der Kinder zu propagieren, sie aber andererseits fördern und bestimmte Kompetenzen vermitteln zu wollen und letztlich ihr Lernen „auf einem Nachdenken dessen auf[zu]bauen, was Erwachsene gedacht haben.“ Bildung versteht der Erziehungswissenschaftler dabei weder als einen rein individuellen Prozess des Kindes noch als einen rein sozialen Konstruktionsprozess, sondern „als Interaktionsprozess zwischen Kind, sozialen Beziehungen und kulturellen Bedingungen“.
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„Huch, das habe ich nicht erwartet“ -
Babys versuchen, die Welt um sich herum besser zu verstehen und lernen hierbei täglich Neues an Wissen hinzu. Situationen, in denen etwas Unerwartetes passiert - zum Beispiel, wenn ein Ball durch einen Tisch hindurch fällt - lassen Babys aufmerksam sein und unterstützen die Kleinen besonders beim Erlernen neuer Informationen. Unklar war jedoch bislang, wie Babys durch unerwartete Ereignisse lernen können und was im Gehirn der Kleinen passiert, während sie neue Informationen abspeichern.
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Kostenloses Plakat und Handreichung der Bertelsmann Stiftung für die Praxis
Kinder haben ein Recht darauf, gesehen, gehört und gefragt zu werden. Sie haben ein Recht auf Beachtung und auf Achtung ihrer Menschenrechte und ein Recht „auf den heutigen Tag“ (Janusz Korczak). Sie gestalten aktiv ihre Welt und die Beziehungen zu ihren Mitmenschen. Unsere Aufgabe ist es, die verschiedenen Ausdrucksformen der Kinder aufmerksam wahrzunehmen, ihre Perspektiven zu verstehen, sie gegebenenfalls zu ‚übersetzen‘ und Kinder systematisch bei der Entwicklung von Lebens- und KiTa-Qualität einzubeziehen.Wie aber kann es gelingen, die Perspektiven und Relevanzen von Kindern systematisch nachzuvollziehen, sichtbar bzw. hörbar zu machen und in Qualitätsentwicklungsprozesse einzuspeisen?
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25 Kitas und 15 lokalen Bündnisse sind eine Runde weiter
Mehr als 1.500 Kitas und lokale Initiativen haben sich um den Deutschen Kita-Preis 2020 beworben / Jetzt wurden 25 Kitas und 15 Bündnisse für die Auszeichnung nominiert / Im Mai 2020 erhalten jeweils fünf von ihnen ein Preisgeld von 10.000 oder 25.000 Euro