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Betreuungsquote bei unter Dreijährigen steigt auf 33,1 Prozent. Bei den Drei- bis Sechsjährigen liegt sie bei 93,6 Prozent.
Der Ausbau der Kindestagesbetreuung kommt gut voran, dennoch ist der Bedarf an Plätzen weiterhin hoch. Das zeigen die aktuellsten Zahlen, die das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) für die dritte Ausgabe der Publikation „Kindertagesbetreuung Kompakt“ zusammengestellt (Download unten) hat. Demnach wurden am Stichtag 1. März 2017 bundesweit 762.300 Kinder unter drei Jahren und damit 42.800 mehr als im Vorjahr in einer Kita oder in der Kindertagespflege betreut. Die Betreuungsquote stieg auf 33,1 Prozent. 2016 lag sie bei 32,7 Prozent.
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Vielfalt mit spitzer Feder auf den Punkt gebracht
Die gesellschaftliche Realität in Deutschland und damit auch die Realität in der Kindertagesbetreuung ist durch eine immer größer werdende individuelle, soziale und kulturelle Vielfalt gekennzeichnet. Der kompetente Umgang mit Vielfalt und seinen zahlreichen Dimensionen stellt damit für Pädagogische Fachkräfte eine der zentralen Herausforderungen dar.
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Gebührenfreier Kindergarten und vorschulische Sprachförderung in der KiTa kommen zum 1. August 2018
Eltern in Niedersachsen müssen ab dem 1. August 2018 keine Kindergartengebühren mehr zahlen. Das hat der Niedersächsische Landtag am (heutigen) Mittwoch mit breiter Mehrheit durch eine Novellierung des Kindertagesstätten-Gesetzes (KitaG) beschlossen. „Heute ist ein guter Tag für die Eltern in Niedersachsen. Wir haben unser Versprechen gehalten und einen bildungspolitischen Meilenstein erfolgreich umgesetzt. Mit der Beitragsfreiheit schaffen wir mehr Chancengleichheit. Zudem entlasten wir die Eltern nachhaltig und verbessern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf", betont Kultusminister Grant Hendrik Tonne.
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Studie hat Berufseinsteigende fünf Jahre lang begleitet
Nachwuchskräfte für die Kindertagesbetreuung sind gefragt wie nie. Laut einer Prognose des Deutschen Jugendinstituts benötigen Krippen, Kindergärten und Grundschulbetreuung bis zum Jahr 2025 bis zu 329.000 zusätzliche pädagogische Fachkräfte. Das Ausbildungssystem der Frühen Bildung ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen. 2014/15 begannen deutschlandweit 43% mehr Personen eine Ausbildung in dem Bereich als noch 2007/08. Bei den Erzieherinnen und Erziehern waren es sogar 71%. Doch was kommt nach dem Berufsabschluss? Das hat das Forschungsprojekt „Übergang von fachschul- und hochschulausgebildeten Fachkräften in den Arbeitsmarkt“ (ÜFA) untersucht. Befragt wurden dafür Erzieherinnen und Erzieher sowie Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen der Kindheitspädagogik in den ersten fünf Jahren des Berufseinstiegs. Die Ergebnisse zeigen: Die Tätigkeit in Kitas muss attraktiver werden, insbesondere wenn hochqualifizierte Kräfte dort langfristig gehalten werden sollen. Dieser und weitere Befunde liegen nun als Publikation der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte vor.
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Der Deutsche Verein will mit seinen Empfehlungen (Download untern) dazu beitragen, die Kindertagespflege als gleichrangiges Angebot neben den Kindertageseinrichtungen zu stärken und sie qualitätsorientiert weiter zu entwickeln. Neben der Frage einer qualitätsorientierten, formenspezifischen Weiterentwicklung der öffentlich geförderten Kindertagespflege und zugleich der Beibehaltung ihrer Alleinstellungsmerkmale befassen sich die Empfehlungen mit Fragen der Verberuflichung und Implementierung der Qualifizierung in die pädagogischen Ausbildungen.
Darüber hinaus wird die Ausgestaltung der laufenden Geldleistungen aufgegriffen und Vorschläge für verschiedene rechtliche Klarstellungen sowie konzeptionelle, strukturelle und finanzielle Änderungsbedarfe unterbreitet.
Empfehlungen Deutscher Verein
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Studienergebnisse zur Mehrheitsorientierung bei Kindern erschienen
Kinder lernen, indem sie ihre Umwelt beobachten. Sie stehen vor der enormen Aufgabe, sich in die spezifischen sozialen und ökologischen Gegebenheiten vor Ort einzufügen. Was kann ich Essen? Wie muss ich sprechen? Wie muss ich mich verhalten? Eine von mehreren parallelen Lern-Strategien ist es, sich an der Mehrheit zu orientieren. Wissenschaftler der Universität Leipzig haben untersucht, inwieweit sich Kinder verschiedener Kulturen im Laufe ihrer Entwicklung ihre Welt durch diese Art des Lernens, also durch das Abschauen bei der Mehrheit, erschließen. Ihre Erkenntnisse haben sie jetzt in dem renommierten Online-Fachjournal "Nature Communications" veröffentlicht.
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Ein Praxis-Schatz wird sichtbar
In Kooperation mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) präsentiert das nifbe auf einer neuen Wissenslandkarte die 20 Finalisten des Deutschen KiTa-Preises mit Text- und Video-Kurzporträts. So wird hier ein Praxis-Schatz sichtbar und es zeigen sich überzeugende Good Practice-Ansätze zum Beispiel im Umgang mit Kindern mit Fluchterfahrung in der KiTa, bei der individuellen Förderung der Kinder, der Elternarbeit oder der sozialräumlichen Vernetzung. Es sind Beispiele, die zur Nachahmung anregen und in der Wissenslandkarte sind daher auch die Kontakte der Finalisten hinterlegt, um mit Ihnen ins Gespräch und in den Austausch über ihre pädagogischen Konzepte kommen zu können.Weiterlesen ...