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Ergebnisse der Studie miniKIM 2012
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DJI-Länderstudie zu Betreuungswünschen, Inanspruchnahmen und Elternzufriedenheit
Seit dem 1. August 2013 haben alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung oder in der Kindertagespflege. Die befürchtete Klagewelle ist bislang nicht eingetreten. Die Ausbauanstrengungen der Kommunen haben vielerorts dazu geführt, dass die meisten Kinder einen Platz bekommen haben. Allerdings zeigt die aktuelle DJI-Länderstudie, dass es neben Versorgungslücken in einigen Ballungsräumen (vor allem Großstädten) insbesondere im Westen Deutschlands noch an passgenauen Angeboten mangelt. Und ein Viertel der befragten Eltern meldet einen Intensivbedarf mit mindestens 42 Stunden wöchentlicher Betreuung an.
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Neues Angebot der Karg-Stiftung
An Webangeboten zum Thema Hochbegabung fehlt es nicht – an Fachwissen und fachlicher Orientierung in der Hochbegabtenförderung schon! Ab sofort finden Bildungsprofis dies im Karg Fachportal Hochbegabung: www.fachportal-hochbegabung.de.
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Mythen sind so alt wie die Menscheit selbst. Im antiken Griechenland erfreuten sie sich großer Beliebtheit. Auch in der heutigen Gesellschaft sind Mythen allgegenwärtig und zeigen oftmals nur stark verzerrte Abbildungen von Realitäten. „Mythen wie die von der liebevollen „Kindergartentante“, die den ganzen Tag mit den Kindern spielt, bastelt und singt und dabei auch noch genug Zeit findet, um in Ruhe Kaffee zu trinken und mit den Kolleginnen zu schwatzen“ (Bamler et al 2010a: 204 zitiert in: Wustmann et al 2013: 7). Es ist an der Zeit, Mythen und Begrenzungen im Arbeitsfeld der Elementarpädagogik aufzuzeigen und zu überwinden. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leistet dieser Sammelband, der sich dem Thema Kindheit aus sozialwissenschaftlicher Perspektive nähert.
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Ein Plädoyer des didacta-Verbandes
Die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft werden nicht müde, auf die Bedeutung frühkindlicher Bildung und damit auf das Fundament für erfolgreiche Bildungsbiografien von Kindern hinzuweisen. Das Bewusstsein für den hohen Stellenwert des Erzieherberufs scheint also vorhanden zu sein, dennoch scheitern die Verantwortlichen bislang daran, den Beruf für junge Menschen attraktiv zu machen und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Dies lässt darauf schließen, dass bei den Verantwortlichen kein Erkenntnisproblem, sondern eher ein Umsetzungsproblem vorliegt.
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Die Autorinnen und Autoren des »Handbuchs« setzen bei ihrem Plädoyer und ihren konkreten Vorschlägen für »Demokratie lernen und leben in der Kita« elementar beim Kind an: bei seinem Streben nach Autonomie, nach der Fähigkeit zum Bekunden und Verhandeln eigener Meinungen und Standpunkte, zum Teilhaben und Mitbestimmen. Die Brücke zum Demokratielernen und -leben wird dann über den Bezug zu den Kinderrechten, zum Situationsansatz und zu den Ansätzen für die Aneignung von Handlungskompetenzen geschlagen. So erfolgt eine Einbettung von Demokratielernen und -leben in die Grundsätze und pädagogische Praxis von Kindertageseinrichtungen.
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Seit dem 1. August gilt der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für Ein- und Zweijährige. Doch wie steht es um die Qualität der Einrichtungen? Fach- und Leitungskräfte leiden bereits jetzt unter den schlechten Rahmenbedingungen in vielen Kindertageseinrichtungen, so die Ergebnisse einer aktuellen Studie.
Erzieherinnen weisen häufiger dauerhafte gesundheitliche Einschränkungen auf als Frauen aus anderen Berufen – und die Arbeitsfähigkeit der pädagogischen Fachkräfte sinkt, je schlechter sich die strukturellen Rahmenbedingungen in den Kindertageseinrichtungen darstellen. Dies sind Ergebnisse des Forschungsprojektes "STEGE – Strukturqualität und Erzieher_innen in Kindertageseinrichtungen", das im Vorfeld des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz für Ein- und Zweijährige von Bildungsforscherinnen der Alice Salomon Hochschule Berlin durchgeführt worden ist. Die Studie ist repräsentativ für Nordrhein-Westfalen; die Ergebnisse dürften in der Tendenz auch auf die anderen Bundesländer übertragbar sein, sagen die Projektleiterinnen, Prof. Susanne Viernickel und Prof. Anja Voss. Sie schreiben von "alarmierenden" Ergebnissen.
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