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Selbstfürsorge und Stressmanagement

3 Jahre 1 Monat her #524 von Miriam100
Hallo in die Runde,

auch an mir geht der Corona bedingte Lifestyle nicht spurlos vorbei. Ich versuche jedoch so gut es geht meine Homeoffice Zeit und generell mein Stresslevel durch einen Ausgleich entgegenzuwirken. Sport hat mir dabei gut geholfen und ich habe das Gefühl, dass ich durch mein regelmäßiges Training (Joggen) insgesamt fitter und stressresistenter geworden bin.

Inspiriert hat mich diese Studie, die mir eine Freundin am Anfang vom Lookdown gezeigt hat (pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28144978/). Im Wesentlichen kein Geheimnis, dass Bewegung gut tun. Aber manchmal brauche ich einen kleinen Anstoß um den Stein ins Rollen zu bringen. Und wissenschaftliche Erkenntnisse helfen mir persönlich oftmals weiter.

Ich bin jetzt mehrere Monate im Training und fühle mich insgesamt gut damit. Laufen kann man prinzipiell in fast jeder Kleidung. Ich schätze geeignete Sportsachen allerdings schon sinnvoll ein. Die Auswahl hier finde ziemlich gut (www.stylespring.de/damen-laufbekleidung/).
Hauptsache man findet etwas für sich, dass einem gut tut in diesen Zeiten.

In diesem Sinne sportliche Grüße
3 Jahre 1 Monat her #463 von Juliane
Hallo,

ich denke auch, dass es häufig die Ungewissheit ist, die den Stress auslöst...einfach nicht zu wissen, was als nächstes passiert, wie lange sich die momentane Situation noch befindet und wie man am besten damit umgehen soll. Auch der Gedanke der Befangenheit kann einen schon fertig machen. Man kann einfach nichts im Voraus planen. Ich würde gerne mal wieder mit der ganzen Familie in den Urlaub fahren, aber man kann derzeit überhaupt nicht planen und sich auf nichts wirkliches freuen können. Meine Urlaubstage habe ich zwar schon eingereicht, aber wer weiss, ob man sie wirklich nutzen kann.
Aber trotz allem versuchen wir das beste aus der Situation zu machen. Wir versuchen positiv zu bleiben, auch wenn es nicht immer einfach ist. An den Wochenenden sind wir bei schönem Wetter draussen an der frischen Luft, um einfach mal auf andere Gedanken zu kommen. Hoffen wir mal, dass sich die Situation bald bessert.

Viele Grüsse

Ein Kind von der allgemeinen Erziehung auszuschließen heißt, seine innere Entwicklung und sein geistiges Leben zu köpfen.
(Gottfried Keller)
Folgende Benutzer bedankten sich: Forourchildren22
3 Jahre 2 Monate her #449 von Hern
Hey JungAn,
Ich glaube das Bewusstsein für das eigene Selbst ist in dieser Zeit ungemein wichtig. Jeder ist vor neue Herausforderungen gestellt. Für den einen ändert sich mehr, für den anderen weniger. Mir fehlt das Zusammenkommen mit Freunden ungemein, da ich daraus sehr viel Energie ziehe. Versuche nun bewusst mehr Zeit "mit mir" zu verbringen. Sich beim Kochen sich selbst was gutes tun, z.B über aktive Nutzungen von Lebensmitteln mit positiver Wirkung auf den Körper: www.bluehendergarten.de/heimische-superfoods/ . Bücher lesen die schon sehr lange auf der Liste stehen, Zeit für Selbstreflexion nehmen und einfach versuchen trotzdem nicht im Alltagstrott zu verschwinden, sondern Gelegenheiten bewusst wahrnehmen.
Liebe Grüße !
3 Jahre 2 Monate her - 3 Jahre 2 Monate her #445 von Erzieherhilfe101
Hey!
Ja, mir ist einiges schon eine Weile aufgellen. 
Ich passe auf das Kind meiner engen Freundin auf und man mekrt, dass es einfach der Menschliche Kontakt mit anderen felht. Natürlich sieht das Kind im Alltag mich und seine Eltern, nur ist es glaube ich wichtig, dass auch Kontakt mit anderen entsteht. So lernt das Kind auch neues. 
Ich befürchte, dass letzten Endes eine From von Entfremdung vom sozialen Umfeld stattfinden kann. Der Kleine wird vielleicht nicht in der Lage sein eine Weile mit anderen Kindern umzugehen. 
Hoffentlich mache ich mir nur zu viele Sorgen und es wird nicht so schlimm. 
Nur die Zeit wird es mir sagen :/
3 Jahre 2 Monate her #429 von Anja-Schon85
Hallo,

ich persönlich war bis vor einigen Wochen auch etwas depressiv und mit den Nerven am Ende. Corona hat das Leben eines jeden Menschen auf den Kopf gestellt. Ich vermisse meinen Alltag und sogar den Stress auf der Arbeit. Meine beiden Kinder haben es auch mittlerweile satt, den ganzen Tag zu Hause zu bleiben. Die beiden wollen wieder in den Kindergarten und in die Schule. Ich habe zufällig einen Artikel mit hilfreichen Tipps zum Thema Nerven stärken  gefunden. Gemeinsam mit meinen Kindern mache ich seit knapp 3 Wochen regelmäßig Sport. Wir gehen täglich spazieren und spielen draußen Spiele. Zu Hause machen wir ab und zu Yoga und ich muss gestehen, dass es mir viel besser geht und ich mich stärker fühle. Außerdem habe ich meine Schlafstörungen unter Kontrolle bekommen.

Viele Grüße
Anja  

Alleine durch Respekt,
Lob und Anerkennung
können wir unsere Kinder
zu wahren Heldentaten verführen.
3 Jahre 2 Monate her #418 von infomama
Hallo zusammen!
Ich versuche ehrlich gesagt, das Beste aus der Situation zu machen und positiv zu denken. Es bringt einem nicht viel, sich zu stressen und alles negativ zu sehen. Natürlich ist der Umgang mit dieser Unsicherheit und Unwissenheit schwierig. Aber leider ist Corona aktuell und man weiß nicht wie lange.
Ich versuche einfach geduldig zu bleiben und mir immer wieder vor Augen zu führen, dass ich das ja auch für meine Mitmenschen mache und diese schütze.
Im Alltag genieße ich die Ruhe und Zeit, die an Stellen durch Corona mehr geworden sind. Ich versuche mir selbst auch etwas Gutes zu tun, indem ich mich viel bewege, viel Sport mache und draußen an der frischen Luft bin. Man muss sich natürlich auch gute Beschäftigungen suchen, sodass man am Ende des Tages das Gefühl hat, etwas geschafft zu haben und etwas Produktives geleistet hat. 
Zudem versuche ich für viele Kleinigkeiten dankbar zu sein.
Liebe Grüße!
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