Entwicklungspsychologische Herleitung des Konzeptes und erziehungswissenschaftliche Implikationen für die Begabungsförderung (Vorläufiger Arbeitstitel)

Projektbeschreibung:


Habilitionsprojekt von Dr. Christina Schwer


Das theoretische Konzept „Selbstkompetenz“ setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, die spezifische Kompetenzen von Personen beschreiben, die sich im Verlaufe der frühen Kindheit entwickeln. Dazu gehören beispielsweise die Fähigkeiten zur Stressbewältigung, Emotionsregulation, Selbstmotivation oder Konzentration. Die unterschiedlichen Qualitäten und Entwicklungstempi dieser vielfältigen persönlichkeitscharakterisierenden Entwicklungsprozesse haben einen entscheidenden Einfluss darauf, wie Lernen und Begabungsförderung im Verlauf der Kindheit und Jugend gelingen. Im Projekt wird die Entwicklung relevanter Komponenten von Selbstkompetenz in der frühen Kindheit theoretisch herausgearbeitet, um das darüberstehende Konzept „Selbstkompetenz“ näher zu explizieren und um Indikatoren identifizieren zu können, an denen beispielsweise Erzieherinnen in Kindertagesstätten und Lehrkräfte in Grundschulen selbstkompetentes Verhalten von Kindern unterschiedlichen Alters erkennen können . Desweiteren sollen aus dieser theoretischen Arbeit Implikationen für die Förderung von Selbstkompetenz als Grundlage für erfolgreiche Verläufe von Bildungsprozessen und Begabungsförderung hervorgehen.

Projektdetails:

Projektart:Forschungsprojekt
Laufzeit:..2013 - ..2015
Straße:Heger-Tor-Wall 19
Ort:49078 Osnabrück