Entwicklungsdiagnostik bei Kindern unter drei


„Entwicklungsdiagnostische Verfahren für die Arbeit mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren“ beschreiben Ute Koglin, Andrea Hallmann und Franz Petermann in der Reihe KiTa Fachtexte.

Abstract

Ersten Anzeichen von Entwicklungsauffälligkeiten und -abweichungen kann durch geeignete Fördermaßnahmen frühzeitig begegnet werden, wenn es gelingt diese Auffälligkeiten präzise zu erfassen. So wird verhindert, dass sich Entwick­lungsauffälligkeiten verfestigen, sich auf andere Entwicklungsbereiche ausdeh­nen und letztlich den gesamten Entwicklungsverlauf eines Kindes nachhaltig negativ beeinflussen. In der Regel setzt eine solche Abklärung eine systematische Verhaltensbeobachtung und/oder eine Testung des Kindes voraus. Es liegen ver­schiedene entwicklungsdiagnostische Instrumente vor, von denen eine Auswahl der aktuellsten Verfahren aus dem deutschen Sprachraum vorgestellt werden. Es handelt sich hierbei um den Entwicklungstest von sechs Monaten bis sechs Jah­ren (ET 6-6) von Petermann, Stein und Macha (2008), das Neuropsychologische Entwicklungsscreening (NES) von Petermann und Renziehausen (2005) sowie die Entwicklungsbeobachtung und –dokumentation in der Altersversion von drei bis 48 Monaten (EBD 3-48) von Petermann, Petermann und Koglin (2008).



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