Bildungsreform und Situationsansatz (Dr. Christa Preissing)

Im Rahmen der Vorlesung im SchlossVorlesung im Schloss|||||Im Wintersemester 2011 und Sommersemester 2012 findet an der Universität Osnabrück eine Ringvorlesung mit 22 interdisziplinär ausgewählten ReferentInnen statt, die in das Pädagogische Handeln im Kontext Früher Kindheit einführt. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Forschungsstelle Elementarpädagogik des Niedersächsischen Institutes für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) durchgeführt und durch die Robert Bosch Stiftung gefördert. Alle Einzelveranstaltungen können auf der nifbe-Homepage und auf "KiTa & Co" in Form von Videostream, PowerPoint-Präsentation und Skript nachträglich dokumentiert und für Auszubildende der Fachschulen / Fachakademien, Studierenden und Lehrenden sowie für die interessierte Fachöffentlichkeit kostenlos abgerufen werden. geht Christa Preissing in ihrem Vortrag „Bildungsreform und Situationsansatz“ in einem historischen Rückblick auf die vergangenen 50 Jahre im Hinblick auf das Thema Bildungsreform im Kindergartenbereich ein. Es werden Kernpunkte der Entwicklung der Kindergartenpädagogik und der bildungspolitischen Entwicklung in Deutschland im Kontext des Situationsansatzes aufgezeigt, angefangen bei der ersten Bildungsreform in den 1970er Jahren mit ihrem Ausgangspunkt im Sputnikschock und der Geburtsstunde des Situationsansatzes im Jahr 1972/73, über die Entwicklung des Situationsansatzes in den 1980er, 1990er und 2000er Jahren bis heute.

 

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Referenten-Info

 

Dr. Christa Preissing ist Diplom-Soziologin und promovierte an der Freien Universität Berlin. Sie ist Direktorin des Berliner Kita-Instituts für Qualitätsentwicklung (BeKi) und Vizepräsidentin der Internationale Akademie (INA) gGmbH an der FU Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Qualität im Situationsansatz und Erzieherqualifizierung zur Verbesserung des sprachlichen Anregungsniveaus in Tageseinrichtungen für Kinder. Aktuell arbeitet Christa Preissing zudem an der Entwicklung der Hamburger Bildungsempfehlungen mit.