Was hat eine Industrie- und Handelskammer mit der frühkindlichen Bildung und Entwicklung zu tun? Ziemlich viel, stellten der neue Hauptgeschäftsführer der IHK Osnabrück-Emsland, Marco Graf, und nifbe-Geschäftsführer Reinhard Sliwka bei einem ersten Treffen fest und verabredeten, gemeinsam neue Wege zu erproben.

„Wir müssen schon im Elternhaus und im Kindergarten ansetzen, um die Grundlagen für die spätere Ausbildungsfähigkeit der Jugendlichen zu festigen“ verdeutlichte Marco Graf die Position der IHK. Angesichts des gravierenden Ingenieursmangels in der Wirtschaft habe die IHK zudem besonderes Interesse daran, „den Kindern einen möglichst frühen Zugang zu Naturwissenschaft und Technik“ zu ermöglichen und sie langfristig dafür zu begeistern. Gemeinsam mit Reinhard Sliwka sondierte er daher vorhandene Ansätze wie z. B. das „Haus der kleinen Forscher“ und die Möglichkeit einer flächendeckenden Implementierung des Themas in den Kindergartenalltag.
Gemeinsames Ziel von nifbe und IHK ist es, so Sliwka, eine Strategie zur Förderung des Themas Naturwissenschaft, Technik und Mathematik in Kita und Erziehung zu entwickeln und dafür weitere wichtige Kooperations- und Sponsoring-Partner in Niedersachsen zu finden. Durch die Unterstützung der IHK Osnabrück-Emsland erhofft er sich auch ein „entscheidendes Signal für die Wirtschaft in Niedersachsen“.

Gemeinsam neue Wege gehen nifbe-Geschäftsführer Reinhard Sliwka (li.) und Marco Graf, Hauptgeschäftsführer der IHK Osnabrück/Emsland (re.)
 

Gemeinsam neue Wege gehen nifbe-Geschäftsführer Reinhard Sliwka (li.) und Marco Graf, Hauptgeschäftsführer der IHK Osnabrück/Emsland (re.)