Ostdeutsche Länder verzeichnen den stärksten Zuwachs


26.749 Personen haben im Schuljahr 2013/14 eine Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher abgeschlossen. Damit ist die Zahl der Absolventinnen und Absolventen dieser Ausbildung seit dem Schuljahr 2007/08 um 51% gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um 15% gestiegen (von 23.212 auf 26.749). Das zeigen aktuelle Auswertungen des Fachkräftebarometers Frühe Bildung der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFFWiFF|||||WiFF ist ein Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Robert Bosch Stiftung und des Deutschen Jugendinstituts e.V. Die drei Partner setzen sich dafür ein, im frühpädagogischen Weiterbildungssystem in Deutschland mehr Transparenz herzustellen, die Qualität der Angebote zu sichern und anschlussfähige Bildungswege zu fördern.).

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Besonders stark fällt das Wachstum in den ostdeutschen Ländern sowie in Berlin aus: In Sachsen hat sich die Zahl der Absolventinnen und Absolventen der Erzieherausbildung zwischen 2007/08 und 2013/14 mehr als vervierfacht (von 527 auf 2.215), in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern immerhin mehr als verdreifacht (von 450 auf 1.496 bzw. von 171 auf 542). Das bundesweit geringste Wachstum weisen Baden-Württemberg mit 5% (von 2.716 auf 2.860) sowie Rheinland-Pfalz mit 11% (von 1.032 auf 1.142) auf.

Die steigenden Absolventenzahlen spiegeln den Zuwachs an Schülerinnen und Schülern wider, die in den letzten Jahren eine Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher begonnen haben.

Weitere Informationen zur Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern auf Bundes- und Länderebene

Quelle: Presseinfo WiFF