Maria Wachendorf (1913-1998)

Maria Wachendorf war eine der führenden Persönlichkeiten der Montessori-PädagogikMontessori-Pädagogik|||||Montessoripädagogik wurde von Maria Montessori ab 1907 als pädagogisches Bildungskonzept vom Kleinkind bis zum jungen Heranwachsenden entwickelt. Leitspruch der Pädagogik ist "Hilf mir es selbst zu tun" und arbeitet mit offenem Unterricht und freien Verfügungsphasen, in dem der Lehrende dazu angehalten ist die Lernprozesse angemessen anzuregen.  in Deutschland. Sie hatte nach 1945 das katholische Kindergartenwesen zielstrebig ausgebaut und sorgte für dessen pädagogische Qualifizierung, insbesondere die religiöse Erziehung betreffend.

wachendorf1 2Gertrud Maria Helene erblickte am 18. Dezember 1913 als fünftes von sechs Kindern des Groß- und Einzelhandelskaufmanns Wilhelm Hubert Wachendorf und dessen Ehefrau Maria Gertrud, geb. Heiliger, in Düsseldorf das Licht der Welt. Unmittelbar nach ihrer Geburt übersiedelte die Familie nach Aachen, wo Herr Wachendorf ein gut eingeführtes Eisenwarengeschäft übernahm. Als Maria drei Jahre alt war fiel der Vater im Ersten Weltkrieg in Nordfrankreich. Schon von jungen Jahren an kümmerte sie sich mit bemerkenswertem Eifer um das Wohlergehen anderer, meist kleinerer Kinder. Nach Abschluss der Bürgerschule absolvierte Maria Wachendorf in Aachen das Lyzeum St. Leonhard (heute St. Leonhard Gymnasium) und anschließend von 1930 bis 1932 am Fröbelseminar (Sozialpädagogisches-Seminar) die Ausbildung zur Kindergärtnerin und Hortnerin. Nachfolgend arbeitete die junge Kindergärtnerin in vorschulischen Einrichtungen und Horten in Aachen.

Nach drei Jahren praktischen Erfahrungen entschied sich Maria Wachendorf für die Jugendleiterinnenausbildung, die sie ebenfalls am Sozialpädagogischen Seminar in Aachen ableistete. Daran anknüpfend begann sie in Köln als Fachberaterin beim „Zentralverband Katholischer Kinderhorte und Kleinkinderanstalten Deutschlands e.V.“ (heute: "Verband Kath. Tageseinrichtungen für Kinder [KTK] - Bundesverband e.V."), den sie durch schwere Zeiten führte. Einerseits setzte sie sich für die Vertiefung und Verfestigung „katholischen Denkens und Lebens“ in den Einrichtungen des Zentralverbandes ein, bspw. für das Gebet zu Gott sowie für die „Verehrung die der Engel und Heiligen“ (vgl. Wachendorf 1939b, S. 115 ff.). Andererseits war es für sie eine Selbstverständlichkeit, dass mit den „Kindern die Feste der Nation“ gefeiert wurden, die „ähnlich wie die religiösen von besonderer Eindringlichkeit“ (Wachendorf 1939a, S. 36 f) sein sollten.

Nach dem Zusammenbruch der Nazi-Diktatur half Maria Wachendorf beim Wiederaufbau des Zentralverbandes und arbeitete erneut als Fachberaterin für die katholischen Tageseinrichtungen in Köln sowie für die Diözese Aachen. Sie setzte sich mit Verve dafür ein, dass der Kindergarten von der Bewahranstalt zu einer „wirklichen Erziehungsstätte“ (Wachendorf 1947, S. 17) werde, in der das Spiel der Kinder, „jenes frei, unabhängige Tun, das um seiner selbst willen geschieht“ (Wachendorf 1947, S. 17 f), im Mittelpunkt der Erziehungsarbeit steht.

Im Jahr 1954 wurde die Montessori-Pädagogin beauftragt, im katholischen Kindergarten St. Agnes, Köln, den Aufbau und die Leitung einer Montessori-Gruppe zu übernehmen (vgl. Wachendorf 1956, S. 90 ff.). Damit schuf sie „das erste Modell in rheinischen Raum“ (Raskin 2002, S. 145). Am 1. Januar 1962 wechselte Maria Wachendorf auf Wunsch von Caritasdirektor Prälat Peter Firmenich von Köln nach Aachen über. Als Fachberaterin für die Tageseinrichtungen im Caritas-Verband Aachen baute sie „das katholische Kindergartenwesen zielstrebig [aus; M. B.]... Dazu erweiterte sie als eine der ersten Diözesanreferentinnen das zuständige Fachreferat im Diözesanverband, lange bevor die Gemeinsame Synode der Bistümer Deutschlands den systematischen Ausbau eines Fachberatungssystems für alle katholischen Tageseinrichtungen für Kinder gefordert hat“ (Mörsberger 1998, S. 60).
 
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Braune Treppe und Rosa Turm (rechts); Numerische Stangen (links)
(Quelle: Ida-Seele-Archiv)


Nach 46 Dienstjahren ging Maria Wachendorf in den Ruhestand. Bischof Klaus Hemmerle schrieb ihr zum Abschied:

„Sie haben es vermocht, den Charakter der katholischen Kindergärten und Horte entscheidend mitzuprägen. Nicht wenige Jahre fielen in die schwere Zeit des Nationalsozialismus und in die nicht minder schwere Zeit des Aufbaus nach dem Kriege. Ich weiß, daß Sie all ihre Mühe aufgewandt haben in dem Glauben und der Zuversicht, daß Sie damit in Ihrem Wirkungskreis mit berufen waren, apostolisch zu handeln“ (zit. n. wdk 19979, S. 96).

Im Ruhestand setzte sich Maria Wachendorf weiter aktiv und in ungebrochener geistiger Frische in Wort und Schrift für die Montessori- und Kleinkindpädagogik ein. So gehörte sie bspw. bis 1996 dem Redaktionskreis der Zeitschrift „Montessori“ an. Ferner engagierte sich die „Unruheständlerin“ für „die ungeborenen Kinder, die Behinderten und bedrohten Alten“ (Berger 2003, Sp. 1488). Die Pädagogin starb am 30. April 1998 in Aachen.

Engagement für die Montessori-Pädagogik

Um ca. 1936 wurden von den Nazi-Behörden die Montessori-Kinderhäuser peu à peu gezwungen ihren Betrieb einzustellen. 1939 verkündete Hans Volkelt, dass das „geschlossene System der Montessori-Erziehung in der Erziehungswirklichkeit des neuen Deutschlands nicht mehr anzutreffen“ (sei; M. B.): Seit mehreren Jahren hat man sich in Deutschland gegen die praktische Verbreitung dieses Systems entschieden“ (Volkelt 1939, o. S.). Dieser Behauptung hielt Maria Wachendorf anlässlich zur 100 Jahrfeier des Kindergartens, am 28. Juli 1940, couragiert entgegen, dass die Pädagogik und nicht zuletzt die Erziehung im frühen Kindesalter eine wesentliche „Bereicherung durch die pädagogischen Erkenntnisse der Italienerin Maria Montessoris erfahren“ hatte und „ihr Material in vielen deutschen Kindergärten eingeführt und die gesamte moderner Pädagogik von Montessoris Gedanken befruchtet“ (Wachendorf 1940a S. 25) wurde.

Um auf dem Gebiet der Montessori-Pädagogik professioneller agieren zu können, absolvierte Maria Wachendorf den 33. und ersten Internationalen Montessori-Kurs auf deutschem Boden nach 1945, der vom 24. April bis zum 15. August 1954 in Frankfurt/Main (Hauptkurs) durchgeführt wurde (Vorkurse in Berlin, Essen und Frankfurt/Main). Während dieser Zeit wurde auf Anregung u.a. von Helene Helming und Maria Wachendorf sowie in Anwesenheit von Mario Montessori, Sohn von Maria Montessori, die „Katholische Arbeitsgemeinschaft für Montessori-Pädagogik“ ins Leben gerufen. Diese diente dazu, die bedeutenden katholisch-christlichen Wahrheitselemente in der Pädagogik Montessoris voller und tiefer zu erfassen und zu praktizieren. Daraus ging später die „Montessori-Vereinigung e. V. Sitz Aachen“ hervor. Die Aachener Vereinigung schloss sich dann mit dem „Montessori-Verein Berlin“ und der „Deutschen Montessori-Gesellschaft“ in Frankfurt/Main zur „Arbeitsgemeinschaft Deutscher Montessori-Vereinigungen“ zusammen, die sich später zur „Aktionsgemeinschaft Deutscher Montessori-Vereine e. V.“, mit vielen Elternvereinen erweiterte (vgl. Wachendorf 1985, S. 111 ff.). Maria Wachendorf gehörte dem Vorstand genannter Vereinigungen seit dem Gründungsjahr an und war bis 1980 deren Geschäftsführerin. Diesbezüglich hielt sie unzählige „Orientierungslehrgänge, Vorbereitungslehrgänge, Ausbildungslehrgänge für Fachkräfte und Interessierte an Wochenenden und in regelmäßig stattfindenden Abendveranstaltungen. Sie organisierte Besichtigungen und Hospitationen... Wie viele Diplomprüfungen mag sie vorbereitet haben, wie viele Prüfungen abgenommen und in wievielen Kommissionen gesessen haben?“ (Raskin 2002, S. 146).

Als in den 1960er Jahren, im Zuge der „Entwicklungshilfen“, verstärkt „Arbeitsblätter“ auf dem Markt erschienen, beklagte Maria Wachendorf, dass dafür Übungen aus der Pädagogik Montessoris entliehen wurden, die jedoch dem montessorianischen Grundsatz widersprechen, nämlich, dass das Kind, „um seine Persönlichkeit aufzubauen, seine Tätigkeit aus spontaner Aktivität heraus frei wählen“ (Wachendorf 1960, S. 120) sollte können. Dazu führte die Pädagogin näher aus:

„Ich denke an den Hinweis auf die Vorbereitung der Hand zum Schreiben oder an die Entwicklung des Ding-, Bild- und Schriftverständnisses. Im Grunde aber ist hier Montessori nicht richtig verstanden, denn ihre Hilfen für das Kind zur Bereicherung seiner Sprache, zur Vorbereitung für Schreiben und Lesen oder für das Verständnis von Zahl und Maß werden vom Kind spontan ergriffen; Zeitpunkt, Dauer und Intensität der Arbeit hängen von den Möglichkeiten des Kindes ab, dessen geistige Kräfte durch die gute ‚vorbereitete Umgebung‘ aktiviert werden“ (Wachendorf 1960, S. 120).

Ein besonderes Anliegen innerhalb der Montessori-Pädagogik war ihr die „Pflege der tätigen Beziehung zur Natur“, auf die schon Friedrich Fröbel viel Wert gelegt und darum „vielerlei Anregungen zur guten Anlage von Gärten beim Kindergarten gegeben“ (Wachendorf 1962, S. 88) hatte. Auch Maria Montessori legte bei aller zeitgemäßen Andersartigkeit ihrer Praxis ein besonderes Augenmerk auf die Pflege der Beziehungen zur Natur:

„Sie berichtet in ihren Schriften von dem Tun der kleinen Kinder in den Gärten, die ihre Kinderhäuser umgaben. Sie spricht viel von der Pflanzenpflege innerhalb und außerhalb des Hauses, von der Haltung von Aquarien und Terrarien. Die Pflege von Topf- und Schnittblumen spielt unter ihren Übungen des praktischen Lebens eine besondere Rolle. Schon beim Bau ihrer ersten Kinderhäuser achtete sie darauf, dass sie ebenerdig waren und von Gartenland umgeben, so daß die Kinder von den Gruppenräumen aus direkten Zugang zum Garten hatten, wie wir es heute ja fast überall finden, zumindest anstreben.
Da die kleinen Kinder weniger durch Anschauen als durch Tun Beziehung zu ihrer Umgebung gewinnen, ist es notwendig - und heute mehr denn je -, daß wir uns gegebenen oder - besser gesagt - noch verbliebenen Möglichkeiten zur Pflege der Beziehung des Kindes zur Natur ausnützen...
Der Garten ist für das Kind umgrenzte ‚freie Natur‘, die ihm Schönheit zeigt, die ihm aber auch sagt, daß man sich mühen muß, um das Nützliche, das Gute zu erreichen. Es kommt ihm eine Ahnung von dem Wert dieses Mühen um das Gute. Es wächst in ihm Beziehung zu Gott, der all das Gute bewirkt" (Wachendorf 1962, S. 88 f).

Religiöse Erziehung


Die Rezeption der Montessori-Pädagogik als ein pädagogisches Konzept katholischer Weltanschauung spiegelt sich in Maria Wachendorfs Beiträgen zur religiösen Erziehung, die sie vor allem in der Fachzeitschrift „Kinderheim“ (später „Welt des Kindes“) veröffentlichte. Für die Montessori-Pädagogin stand außer Zweifel, dass aufgrund veränderter Lebensbedingungen auf eine religiöse Erziehung im (katholischen) Kindergarten nicht verzichtet werden kann, das Gebet zum Kindergarten wie das „tägliche Brot“ (Wachendorf 1948b, S. 173) gehört:

„Das Tischgebete beten wir täglich gemeinsam, nicht aber das Morgengebet, das ja den Beginn des Tages gehört und damit ins Elternhaus, wohl regen wir die Kinder immer wieder an, das Morgengebet im Kindergarten nachzuholen, falls sie es zu Hause aus irgendeinem Grund unterlassen haben, achten aber sehr darauf, daß das Kind auch dann aus freien Entschluß betet, nicht gezwungen“ (Wachendorf 1957, S. 252).

Demzufolge sollte ein „Platz des Gebetes im Kindergarten eingerichtet werden mit einem Kreuz, das dem frühchristlichen Gemmenkreuz ähnlich ist, mit einem Bild Mariens, mit dem Weihwasserbecken, einer Kerze. Den Kindern wird gesagt, daß sie hier ihr Gebet sprechen können“ (Helming/Wachendorf 1963, S. 164). Aufgabe des Kindergartens sowie der Kindergärtnerin ist es, so resümierte Maria Wachendorf in einem Aufsatz zur „Frühlingszeit – Osterzeit“, „mit den Kindern im Sinne der gläubigen katholischen Familie zu leben, das zu ergänzen, was diese – aus vielerlei Gründen – versäumt, und gleichzeitig den Eltern helfen, diese wichtigste, schönste und vielleicht schwerste Aufgabe wieder selbst zu erfüllen. Wir müssen also die Kinder teilnehmen lassen am Leben der Kirche wie in der Advents- und Weihnachtszeit, so auch in der Fasten- und Osterzeit. Dazu gehört das religiöse Tun, das erzählende Wort, das Bild und das Lied. Es sei erinnert an das Aschenkreuz, das Aufstecken des Palmzweiges auch im Kindergarten, an den Kreuzweg und das Verhüllen des Kreuzes, das Gießen der Osterkerze und das festliche Anzünden dieses Lichtes zum Gebet und vielleicht zum ersten festlichen Frühstück nach Ostern“ (Wachendorf 1961, S. 22). Mit Bezug auf Maria Montessoris Begriff des „absorbierenden Geistes“ weist Maria Wachendorf darauf hin, dass das kleine Kind aktiv die Eindrücke und Bilder aus seinem unmittelbaren Umfeld aufnimmt. Deshalb plädierte sie für eine bewusste Gestaltung der Umgebung, der Atmosphäre sowie der Auswahl der präsentierten Bilder in den vorschulischen Einrichtungen.


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Quelle: Ida-Seele-Archiv
Beruhend auf ihre langjährigen Erfahrungen im Bereich der Kleinkindpädagogik veröffentlichte Maria Wachendorf gemeinsam mit Helene Helming das seinerzeit hochgeschätzte „Grundlagenbuch zur Gestaltung des gesamten Kindergartens aus katholischem Geist“ (Konrad 2000, S. 213): „Der religionspädagogische Auftrag der Kindergärtnerin“ (1963). Die Publikation „ist aus der Sorge um das Kind in unserer kindfremden und verweltlichen Zivilisation entstanden“ (Helming/Wachendorf 1963, S. 10). Es „weist eine große inhaltliche Orientierung an der Pädagogik Montessoris auf, was auch zahlreiche Literaturhinweise belegen. Wichtige Prinzipien für den Tagesablauf sind die ‚Übungen des täglichen Lebens‘, das Montessori-Material, Stille und Meditation sowie die aus dem religionspädagogischen Konzept stammenden Übungen zur Gestaltung der Messfeier“ (Neff 2016, S. 418). Die Autorinnen heben eindringlich hervor, dass aufgrund veränderter Lebensbedingungen und der angewachsenen Betreuungszeiten der Kindergarten für die religiöse Erziehung des Kindes stärker mitverantwortlich ist als früher. Darum muss das Niveau der Vorschuleinrichtung gehoben, die Bildung und Religiosität erweitert und „vertieft werden. Nur dann wird die professionelle frühkindliche religiöse Erziehung im Kindergarten ihre notwendigen Voraussetzungen und gegebenen Ansatzpunkte finden... Psychologen und Vertreter heutiger Menschenbildung sind überzeugt, daß die Anlage zur Religion zu den Grundlagen des Menschen gehört und dem Kind von vornherein mitgegeben ist“ (Helming/Wachendorf 1963, S. 9 f). Und an andere Stelle forderte Maria Wachendorf im Sinne des Kindergartenvaters:

„Der christliche Erzieher wird auch über sich hinaus auf eine höhere Autorität hinweisen, nämlich auf Gott, der will, daß wir Menschen so und nicht so sind. Das ist wohl das, was Friedrich Fröbel spürte, wenn er vom ‚Unsichtbaren Dritten‘ sprach, dem sich Zögling und Erzieher beugen müssen“ (Wachendorf 1948a, S. 69).
 
 

Literatur


  • Berger. M.: „Drum beten wir deutschen Kinder: Den Führer erhalte uns Gott“. Der Kindergarten im Nationalsozialismus. Ein Beitrag zur Geschichte der öffentlichen Kleinkinder-/Kindergartenpädagogik in den Jahren 1933 bis 1945, Göttingen 2019
  • Ders.: Wachendorf, Gertrud Maria Helene, in: Bautz, T. (Hrsg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Band XXII, Nordhausen 2003, Sp. 1483-1490
  • Helming, H./Wachendorf, M.: Der religionspädagogische Auftrag der Kindergärtnerin. Ein Handbuch für die religionspädagogische Arbeit der Kindergärtnerin. Mit Vorschlag eines Lehrplanes für Fachschulen, Düsseldorf 1963
  • Dies.: Erziehung des Kindes zum Gebet, in: Kinderheim 1963/H.4, S. 163-166
  • Konrad, F.-M.: „Wenn es uns an Religion fehlt, so fehlt uns etwas Fundamentales für die Entwicklung des Menschen“. Zur Montessori-Rezeption in der katholischen Pädagogik, in: Vierteljahreszeitschrift für wissenschaftliche Pädagogik 2000, S. 204-220
  • Mörsberger, H.: Maria Wachendorf †, in: Welt des Kindes 1998/H. 4, S. 60
  • Neff, J.: Pädagogik aus Religion? Theologische Sprache und Religion bei Montessori und in der religionspädagogischen Montessorirezeption. Teilband 2, Berlin 2016
  • Raskin, L.: Maria Wachendorf – eine Würdigung zum 70. Geburtstag (1983), in: in: Ludwig, H./Fischer, Ch./Fischer, R. (Hrsg.). Montessori-Pädagogik in Deutschland. Rückblick – Aktualität – Zukunftsperspektiven: 40 Jahre Montessori.-Vereinigung e. V., Münster/Hamburg/London 2002, S. 145-146
  • Volkelt, H. Vorwort, in: Cappeller, R.: Freier Umgang drei- bis sechsjähriger Kinder mit dem Montessori-Material. Ein Beitrag zur Kritik der Montessori-Erziehung und zur Psychologie des gestalterischen Spiels, Nördlingen 1939
  • Wachendorf, M.: Erwägungen beim Einkauf von Weihnachtsspielzeug, in: Kinderheim 1938/H. 6, S. 163-166
  • Dies.: Dürers Mutter, ein Bildbetrachtung mit Hortkindern zum Muttertag, in: Kinderheim 1939/H. 2, S. 34-36
  • Dies.: Sprüche und Lieder zu nationalen Feiern, in: Kinderheim 1939a/H. 2, S. 36-41
  • Dies.: Pfingstfeierstunde mit Hortkindern als Vorbereitung auf die heilige Firmung, in: Kinderheim 1939/H. 3, S. 72-75
  • Dies.: Spielzeug im Frühling und Sommer, in: Kinderheim 1939/H. 3, S. 75-78
  • Dies.: Heut ist ein freudenreicher Tag, daß man den Sommer gewinnen mag, in: Kinderheim 1939/H. 4, S. 96-100
  • Dies.: Zur Verehrung der Engel und Heiligen in Kindergarten, Hort und Heim, in: Kinderheim 1939b/H. 5, S. 115-120
  • Dies.: Auch wir Kinder helfen sparen. Erziehung zur Sparsamkeit und Materialverwertung in Kindergarten und Hort, in: Kinderheim 1940/H. 1, S. 17-19
  • Dies.: Der allgemeine deutsche Kindergarten. Zum 18. Juni 1940, in: Kinderheim1940a/H. 1, S. 21-26
  • Dies.: Die Aufgaben der Kindergärtnerin beim kindlichen Spiel, in: Kinderheim 1947h.1, S. 16-19
  • Dies.: Bindung oder Freiheit. Gedanken zu einer Arbeitsgemeinschaft, in: Kinderheim 1948a/H. 2., S. 68-70
  • Dies.: Die Mutter führt ihr Kind zur Maria, in: Kinderhreim1948/H. 5, S. 127-135
  • Dies.: Bitten und Danken- Kinder des himmlischen Vaters, in: Kinderheim 1948b/H. 4, S. 173-174
  • Dies.: Fröbeljahr 1952, in: Kinderheim 1952/H. 1, S. 6-12
  • Dies.: Bilderbücher für unsere Kinder, in: Kinderheim 1954/H. 6, S. 238-239
  • Dies.: Bericht über die Montessori-Gruppe im Kindergarten St. Agnes, Köln, Stromstraße, in: Kinderheim 1956/H. 2, S. 90-93
  • Dies.: Wie kann der katholische Kindergarten dem Elternhaus bei der eucharistischen Erziehung der Kinder helfen, in. Kinderheim 1957/H. 6, S. 251-255
  • Dies.: Bemühungen um die Schulreife, in: Kinderheim 1960/H.3, S. 119-121
  • Dies.: Die Pflege der tätigen Beziehung zur Natur, in: Kinderheim 1962/H. 2, S. 88-92
  • Dies.: Religiöse Erziehung, in Montessori-Werkbrief 1963/Nr. 1, S. 6-8
  • Dies.: Kinder erforschen die Welt, in: Montessori-Werkbrief 1963/Nr. 1, S. 11-16
  • Dies.: Eine Ausstellung mit besonderem Charakter, in: Montessori-Werkbrief 1971/Nr. 8, S. 14-17
  • Dies.: Fröbelseminar Aachen, in: Montessori-Werkbrief 1972/Nr. 9, S. 12-13
  • Dies.: Zum 70. Geburtstag von Luise Raskin, in: Montessori-Werkbrief 1979/Nr. 16, S. 30
  • Dies.: Über die Anfänge unserer „Montessori-Vereinigung“, in: Montessori-Werkbrief 1985/Nr. 23, S. 111-113
  • wdk: Dank an Maria Wachendorf, in: Welt des Kindes 1979/H. 2. S. 95-96


Online

  • Berger, M.: Frauen in der Geschichte des Kindergartens: Maria Wachendorf https://www.kindergartenpaedagogik.de/fachartikel/geschichte-der-kinderbetreuung/manfred-berger-frauen-in-der-geschichte-des-kindergartens/148 (zuletzt abgerufen am 12.9.2019)


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