Maria Luise Raskin (1909-2002)

Maria Luise Raskin trug maßgeblich zur Verbreitung der Montessori-PädagogikMontessori-Pädagogik|||||Montessoripädagogik wurde von Maria Montessori ab 1907 als pädagogisches Bildungskonzept vom Kleinkind bis zum jungen Heranwachsenden entwickelt. Leitspruch der Pädagogik ist "Hilf mir es selbst zu tun" und arbeitet mit offenem Unterricht und freien Verfügungsphasen, in dem der Lehrende dazu angehalten ist die Lernprozesse angemessen anzuregen.  in Deutschland bei, entwickelte die Religionspädagogik weiter und hob das Spiel als wesentliches Element der Kindergartenarbeit heraus.

Leben und Wirken

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Maria Luise Raskin (1909-2002); Quelle: Ida-Seele-Archiv
Maria Luise wurde als viertes von fünf Kindern des Postschaffners Bernhard Josef Raskin und seiner Ehefrau Johanna Katharina Henriette Raskin (geb. Giesen) am 25. Januar 1909 in Köln geboren. Zwillingsschwester Magdalena, genannt Leni, erblickte 15 Minuten später das Licht der Welt. Zusammen mit ihren Geschwistern ist Luise in Köln-Ehrenfeld und im Kölner Zentrum in der Werderstraße aufgewachsen. Die streng katholisch gläubigen Eltern legten großen Wert auf die kirchentreue Erziehung ihrer Kinder. Religiöse Handlungen wie das Beten bei Tisch oder vor dem Schlafengehen waren eine Selbstverständlichkeit, wie auch der sonntägliche Kirchgang oder der Besuch des Gottesdienstes an Festtagen wie Ostern, Pfingsten und Weihnachten. Luise und ihre Zwillingsschwester besuchten die Volksschule, dann das Lyzeum und die Frauenschule. Anschließend absolvierten sie noch die Kindergärtnerinnenausbildung. Danach trennten sich die beruflichen Wege der beiden jungen Frauen: Während Zwillingsschwester Leni Mutter von vier Kindern wurde und einem großen Haushalt vorstand, in dem auch verwaiste Nichten und Neffen Aufnahme fanden, sammelte Luise Raskin erste praktische Erfahrungen in einem städtischen Kindergarten.



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Luise Raskin (1) und Auguste Adenauer (2) mit den Kindern Paul (3), Lotte (4) und Elisabeth, genannt Libeth (5); Quelle: Familienarchiv Hoerner/Ida-Seele-Archiv
Durch Vermittlung von Lotte Wesener, Leiterin des Kölner Kindergärtnerinnenseminars, übernahm sie von 1929 bis 1934 die Stelle eines Kindermädchens in der Familie des damaligen Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer. Im Januar 1931 besuchte Luise Raskin zusammen mit Auguste Adenauer einen Vortrag von Maria Montessori, den diese auf Einladung des „Katholischen Deutschen Frauenbundes“ in der Aula der Universität zu Köln hielt (vgl. Bender 1931, S. 57 ff.). Dort erklärte die Referentin ihren Zuhörer_innen, dass nur derjenige in ihrem Namen handele, "der wirklich auf dem Wege ist, zum Kind zu werden, klein, demütig, sich zu neigen vor dem allerliebsten Kind, das je gelebt hat, vor Jesus" (Bender 1932, S. 58). Die Informationsveranstaltung der „Dottoressa“ war geradezu aufsehenerregend und führte zu einer verstärkten Gründung von Montessori-Einrichtungen. „Man muß dabei gewesen sein“, schrieb Annie Bender, „um die Bedeutung dieses Abends verstehen zu können, um zu begreifen, daß da eine Frau war, die nichts weniger im Sinne hat, als etwa aufzuwühlen in der Art von Ellen Key, und nicht daran denkt, der autoritätsfeindlichen Jugend das Wort zu reden. Ich glaube, daß junge und alte Menschenkinder beglückt aus diesem Vortag heimgingen“ (Bender 1931, S. 59). So auch Luise Raskin, die fortan von der ersten Ärztin Italiens und ihren pädagogischen Erneuerungsbestrebungen fasziniert war.



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Luise Raskin mit Kindern des Privatkindergartens; Quelle: Familienarchiv Hoerner/Ida-Seele-Archiv
Im Mai 1934 übernahm Luise Raskin einen Privatkindergarten in Köln-Deutz, Alsenstraße 10. Dort konnte sie endlich Ansätze der Montessori-Pädagogik professionell in der Vorschulpraxis verwirklichen. Die christliche Ausrichtung des Kindergartens war den Nazis jedoch ein Dorn im Auge, wie auch seine Orientierung an der Montessori-Methode, „ihr angeblich kühler Rationalismus und Intellektualismus..., ihre auf die individuelle Förderung des Kindes gerichtete Praxis“ (Konrad 1997, S. 315). Obwohl 1936 die Montessori-Kinderhäuser verboten wurden, konnte Luise Raskin unter äußerst schwierigen Bedingungen ihren Kindergarten bis zu seiner totalen Zerstörung 1944 weiterführen. Immer wieder und immer wieder wurde die Einrichtung ob seiner „völkischen Zuverlässigkeit“ von der örtlichen Gestapo kontrolliert, die den Privatkindergarten der NSV (Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt) unterstellen wollte.

Rege religionspädagohische Arbeit

Die überzeugte Katholikin entfaltete gleichzeitig zu ihren Aufgaben als Kindergartenleiterin auf dem Boden der Pfarrgemeinde St. Anna, Köln-Ehrenfeld, eine rege religionspädagogische Arbeit. Sie absolvierte mehrere katechetische Kurse der sog. „Religionshochschule“ in Elkeringshausen und unterrichte Kinder unterschiedlichen Alters in kath. Religion (bis Sommer 1945). In jene Zeit fielen auch ihre Aktivitäten in der katholischen Jugendarbeit. Diesbezüglich arbeitete sie mit privaten antifaschistischen Kreisen zusammen, die teils musikalisch-künstlerisch tätig waren. Hierzu gehörten u. a. Persönlichkeiten wie der Maler, Zeichner und Graphiker Georg Meistermann, der Musiker, Pianist und Kirchenchoreiter Theo Schmitz, der Richter sowie Musiker Adolf Dronke und dessen Ehefrau oder die Schauspielerin Minnie Maria Dronke (Künstlername Maria Korten). Man besprach und las moderne katholische Autoren wie Paul Claudel, Gertrud von le Fort, Romano Guardini, Theodor Haecker u.a. (vgl. Wachendorf 1994, S. 1).

In den Jahren 1946 und 1947 absolvierte Luise Raskin die „Fachschule für Jugendleiterinnen an der Bildungsanstalt für Sozialpädagogische Frauenberufe der Stadt Köln“, die sie mit der Befähigung als Jugendleiterin abschloss. Gleichzeitig übernahm sie die Leitung für den neu errichteten Pfarrkindergarten in St. Anna. Da in der Nazizeit Klosterfrauen keine staatliche Ausbildung zur Kindergärtnerin und Erzieherin absolvieren konnten, eröffnete unmittelbar nach dem Zusammenbruch in Köln der „Zentralverband katholischer Kindergärten und Horte Deutschlands e. V.“, unter dem Vorsitz von Prälat Albert Lenné, eine soziale Ausbildungsstätte nur für Ordensschwestern. Diese Gründung war sozusagen ein Akt der Wiedergutmachung an der vorhergegangenen jahrelangen Deprivation, die Frauenorden erleiden mussten. Die Verantwortung der Schule übernahmen die Franziskanerinnen vom Heiligsten Herzen Jesu (Rekollektinnen). Luise Raskin zeichnete ab September 1947 als einzige hauptamtliche Lehrkraft für die Praxisstunden verantwortlich. Bereits 1950 wurde ihr die kommissarische und einige Monate später die offizielle Leitung der „Fachschule für Kindergärtnerinnen und Hortnerinnen des Zentralverbandes katholischer Kindergärten und Horte Deutschlands e. V.“(heute: „Berufskolleg des Erzbistums Köln. Fachschule für Sozialwesen – Fachrichtung Sozialpädagogik“) übertragen. Die zunächst unter primitiven Umständen arbeitende Ausbildungsstätte konnte unter ihrer Ägide bald aus einem ehemaligen Hitlerjugend-Barackenheim in ein neues Haus umziehen, sich erweitern und schließlich auch weltliche Schülerinnen aufnehmen.
 

Schulleiterin, Weiterbildnerin und Montessori-Botschafterin

Als die Eintrittsvoraussetzungen für den Erzieher*innen-Beruf stiegen und die mittlere Reife (oder die Fachoberschulreife) unabdingbare Voraussetzung für die Ausbildung wurde, rief Luise Raskin einen Lehrgang für junge Mädchen/Frauen ins Leben, die sich in der Praxis als Helferinnen im Kindergarten und Hort bewährten, denen jedoch der mittlere Abschluss fehlte. Die Bildungsmaßnahme fand zunächst abends und an Wochenenden in den Schulräumen statt. Bedingt durch den hohen zeitlichen Aufwand für die Teilnehmerinnen entstand dann die Idee, dieses Qualifizierungszusatzangebot in Form von Fernlehrkursen zu organisieren. In Zusammenarbeit mit einigen Lehrer*innen entwickelte die Schulleiterin Lehrbriefe und bot ein entsprechendes Fernstudium kombiniert mit einigen Wochenendschulungen an. Schließlich wurden die Fernkurse ausgelagert, zunächst in die Privatwohnung von Luise Raskin. Bald rief sie, unterstützt von Familienangehörigen und Freunden, den Trägerverein „Kölner Fernlehr-Institut“ ins Leben, der einschließlich der Fernlehrbriefe an das „Kolping Bildungswerk“ abgegeben wurde.


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Kinder des Seminarkindergartens der „Fachschule für Kindergärtnerinnen und Hortnerinnen des Zentralverbandes katholischer Kindergärten und Horte Deutschlands e. V.“ gratulieren Kardinal Joseph Frings (1887-1978) zum 70. Geburtstag; Quelle: Ida-Seele-Archiv
Ungeachtet ihrer zeitintensiven Tätigkeit als Schulleiterin war Luise Raskin Mitglied der „Association Montessori Internationale“ und lange Zeit Vorstandsmitglied der „Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Montessori-Pädagogik“, die 1961 in die selbständige „Katholische Vereinigung für Montessori-Pädagogik“ und acht Jahre später in „Montessori-Vereinigung e. V., Sitz Aachen“, umgewandelt wurde (vgl. Wachendorf 1985, S. 112 f). Sie war eine vielgefragte Referentin zu Fragen der Kleinkinder-/Montessoripädagogik (vgl. o. V. 1962, S. 67) und zudem noch rege publizistisch tätig. Die meisten ihrer Aufsätze veröffentlichte sie in der katholischen Fachzeitschrift „Kinderheim“ (heute: „Welt des Kindes“).
Nachdem Luise Raskin sich 1972 aus dem aktiven Berufsleben zurückgezogen hatte, galt ihr Interesse noch lange in ungebrochener geistiger Frische der Entwicklung „ihrer“ Ausbildungsstätte, der Montessori-Pädagogik sowie den neuen pädagogischen Strömungen im Elementarbereich. Darüber hinaus engagierte sie sich in sozialen und kulturellen Vereinen. Sie starb am 23. Oktober 2002 in ihrer Geburtsstadt, unbemerkt von der pädagogischen/montessorianischen Fachwelt.

Ihr Engagement für Maria Montessori

Luise Raskin hatte ab 1955 mehrere Räume der von ihr geleiteten Schule für die Durchführung von Montessori-Lehrgängen zum Erwerb des Montessori-Diploms zur Verfügung gestellt. Sie selbst absolvierte zusammen mit einigen ihrer Schülerinnen einen von ihr veranlassten Montessori-Kurs (26. April 1955 bis 27. März 1956). Dieser stand unter der Leitung von Helene Helming, einer von Maria Montessori noch persönlich ausgebildeten Schülerin unter Mitwirkung von Mario Montessori, dem Sohn und geistigen Erben von Maria Montessori. Bereits vor diesem Lehrgang entstand 1954 während des ersten Internationalen Montessori-Kurses nach 1945 in Frankfurt/Main der Gedanke, eine „Katholische Arbeitsgemeinschaft für Montessori-Pädagogik“ innerhalb der „Deutschen Montessori-Gesellschaft e. V.“ (DMG) zu gründen. Dadurch sollte die Montessori-Pädagogik verstärkter im katholischen Raum verbreitet werden, denn:

„Weder von Fröbel, noch von seinen maßgebenden Interpreten unserer Zeit, wird eine so eindeutig christliche Auffassung vom Menschen vertreten wie im Gesamtwerk Montessoris. Dazu kommen die praktischen Hilfen für die religiöse Erziehung katholischer Kinder... Das Erziehungsziel ist somit eindeutig klar... Daher wollen wir das Kind achten, das in seiner Natur wie in seinem übernatürlichen Wesen n
och unberührter die göttliche Schöpfung besitzt“ (Raskin 1959, S. 157 f).
Im Laufe der Jahre entwickelte sich die von ihr geleitete Fachschule zu einer vorbildlichen Bildungsinstitution, die in erheblichem Umfang die Montessori-Pädagogik in ihr Ausbildungskonzept aufnahm. Bekannte Montessori-Pädagog*innen der damaligen Zeit konnte die Schulleiterin als Dozent*innen/Referent*innen gewinnen, bspw. Helene Helming, Karl Neise, Paul Oswald und Maria Wachendorf. Treffend resümiert Maria Wachendorf anlässlich des 70. Geburtstages von Luise Raskin:

„Von ihrer Tätigkeit als Schulleiterin gingen nicht nur Impulse für die pädagogische Arbeit ihrer eigenen Schülerinnen aus, sondern für Dozenten- und Schülerschaft zahlreicher Fachschulen im Bundesgebiet, vor allem in Nordrhein-Westfalen. Die im Lauf der Jahre entstehenden Montessori-Kinderhäuser fragten immer wieder nach Absolventinnen der Kölner Schule, weil diese die pädagogische Praxis Montessoris kannten. Durch Ordensfrauen, die Luise Raskins Schülerinnen waren, entstanden in fast allen Erdteilen Montessori-Einrichtungen, da die Schwestern teils von dorther stammten oder als Missionarinnen dorthin gingen und ihre Begeisterung für die Ideen Montessoris in die Tat umsetzten“ (Wachendorf 1979, S. 30)“.
Das Spiel und seine Bedeutung
 

Spiel als Herzstück der Kindergartenarbeit

Trotz ihrer ausgesprochenen Sympathie für die Montessori-Pädagogik blieb Luise Raskin offen für andere pädagogische Konzepte. So schätzte sie nach wie vor Friedrich Fröbel als den großen „Menschenerzieher“, dessen Gedanken in ihrer Schule gleichrangig neben den von Maria Montessori standen. Über den Begründer des Kindergartens schrieb sie 1952 zu seinem 100. Todestag:

„Fröbels Pädagogik baut auf einer großen Erfahrung und tiefen Erkenntnis der frühen Kindheit auf. Aus seinem Denken und Tun treten uns modernste Erkenntnisse der Tiefenpsychologie und Pädagogik entgegen, z. B. die Bedeutung der frühen Kindheit für die Gesamtentwicklung des Menschen. Diese Erkenntnis bestätigt sich täglich aufs neue und besonders da, wo Erziehungsschwierigkeiten die Entwicklung und Bildung der menschlichen Persönlichkeit bedrohen“ (Raskin 1952, S. 58 f).

In Anlehnung an Friedrich Fröbel, der das kindliche Spiel als die höchste Stufe der Kindesentwicklung proklamierte, schrieb Luise Raskin über das Spiel als Herzstück der Kindergartenarbeit:

„Das Mittel zur Auseinandersetzung mit der Umwelt ist... das Spiel. Das Spiel steht darum im Mittelpunkt des Kinderlebens. Am Spiel können wir seine körperlich-geistig-seelische Gesundheit erkennen. Spiel unterscheidet sich wesentlich von jeder anderen Beschäftigung. ‚Das Tun im vollen Bewußtsein der Spielfreiheit bedeutet erst Spiel im eigentlichen Sinne‘, formuliert Hildegard Hetzer. Also, das Kind muß frei spielen, tun können, was es spontan als Lebensnotwendigkeit in sich spürt. Spiel entspringt einer inneren Notwendigkeit und kann im wesentlichen nicht von außen dirigiert werden. Es ist wichtig, daß der Spielende sein Tun abbrechen kann. Weder die Freude am Tun noch die selbstgewählte Betätigung allein entscheiden über Spiel und Arbeit, sondern die Freiheit von jedem Zwang. Diese Zwanglosigkeit aber ermöglicht eine Hingabe an die Tätigkeit um des Tuns willen. Und gerade darin liegen die persönlichkeitsbildenden Kräfte des Spieles. Ohne Sucht nach Anerkennung und Erfolg, ohne sich von der Außenwelt abhängig zu machen, lebt und schafft das spielende Kind aus sich heraus und ist in dem Augenblick dem schaffenden Künstler gleich... Der Schwerpunkt allen kindlichen Spiels muß auch im Kindergarten das Freispiel sein. In einem wirklichen echten Freispiel steht jedem Kind jedes Spielzeug und jedes gestaltungsfähige Beschäftigungsmaterial gleichzeitig zur freien Wahl vollkommen zur freien Handhabung zur Verfügung. Die Führung des Freispiels kann richtig und fruchtbar nur von der zurückhaltenden, feinfühlenden und einfühlenden Erzieherpersönlichkeit geleistet werden. Es gehört schon viel pädagogische und psychologische Kenntnis und Erkenntnis dazu, zu spüren, ob, wann und wie eine Hilfestellung gegeben werden muß... Ebenso gepflegt wie das Freispiel im Raum muß das Freispiel draußen im Freien sein... Wann nun soll der Erzieher Hilfeleistung geben während des Freispiels?
1. Wenn ein Kind innerlich und äußerlich unbeschäftigt ist. Wichtig scheint mir zu erwähnen, daß ein äußerliches 'Nichtstun' nicht allein ausschlaggebend sein kann. Ein beobachtendes Kind oder nachdenkendes Kind ist geistig sehr aktiv.
2. Wenn das Kind nach Anregung und Hilfe verlangt.
3. Wenn das Kind nicht materialgerecht spielt. Darunter verstehe ich, wenn ein Kind auf den Gedanken käme, in Bilderbücher zu malen, oder Knetzeug mit den Füßen bearbeitet, oder anstatt Stoff Papier und Pappe zum Nähen verwendete" (Raskin 1951, S. 158 f).
 
 

Literatur

  • Bender, Annie: Maria Montessori in Köln, in: Die Christliche Frau 1931, S. 57-59
  • Berger, Manfred: Raskin, Maria Luise, in: Bautz, T. (Hrsg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Nordhausen 2003, Sp. 1137-1145
  • Berger, M.: Führende Frauen in sozialer Verantwortung: Luise Raskin, in: Christ und Bildung 2003/H. 5, S. 27
  • Hoerner, Ludwig: Luise Raskin 25.01.1909-23.10.2002. Ihre Lebens-Erinnerungen, Köln o. J.
  • Konrad, Franz-Michael: Kindergarten oder Kinderhaus? Montessori-Rezeption und pädagogischer DiskursDiskurs|||||Der Begriff Diskurs kann verschiedene Bedeutungen haben, wurde ursprünglich jedoch als  „hin und her gehendes Gespräch“ verwendet. Weitere Bedeutungen sind: theoretische Erörterung, systematische, methodische Abhandlung, gesellschaftliche Auseinandersetzung, Erörterung. Sinnverwandt sind auch Debatte, Diskussion, Disput.  in Deutschland bis 1939, Freiburg/Brsg. 1997
  • Küsters, Hans Jürgen: (Hrsg.): Konrad Adenauer – Der Vater, die Macht und das Erbe. Das Tagebuch des Monsignore Paul Adenauer 1961-1966, Paderborn 2017
  • Ludwig, Harald/Fischer, Christian/Fischer, Reinhard (Hrsg.): Montessori-Pädagogik in Deutschland, Münster 2002
  • Raskin, Luise: Themen zum Mütterabend, in: Kinderhein 1949, S. 654-67
  • Dies.: Positiver Jugendschutz durch Schrifttumspflege, in: Kinderheim 1950, S- 199-206
  • Dies.: Moderne Kindergartenidee in Theorie und Praxis, in: Kinderheim 1951, S. 153-160
  • Dies.: Fröbels Kindergartenidee und ihre Verwirklichung in der Gegenwart, in: Kinderheim 1952, S. 100-103
  • Dies.: Nachklang zum Fröbeljahr, in: Katholische Frauenbildung 1953, S. 58-60
  • Dies.: Häusliche Arbeiten, in: Kinderheim 1957, S. 165-167
  • Dies.: Begegnung in unserer Frauenfachschule, in: Kinderheim 1959, S. 238-239
  • Dies.: Noch einmal: Maria Montessori, in: Jugendwohl 1959, S. 157-158
  • Dies.: Wird unsere praktische Erziehungsarbeit in Kindergarten und Hort den Lebensbedürfnissen des heutigen Kindes gerecht?, in: Kinderheim 1959a, S. 61-74
  • Dies./Wachendorf, M.: Zeitgemässe Wege zu geselligen und darstellendem Spiel, in: Kinderheim 1960, S. 227-228
  • Dies.: Bericht über das Schuljahr 1960/1961 unserer Frauenfachschule in Köln, in: Kinderheim 1961, S. 232-233
  • Dies.: Bericht aus dem Schuljahr 1961/62, in: Kinderheim 1963, S. 39-40
  • Dies.: Bericht über das Schuljahr 1962/63 unserer Frauenfachschule, in: Kinderheim 1963, S. 276-277
  • Dies.: Allgemeine Probleme um den Schulkindergarten, in: Kinderheim 1964a, S. 272-277
  • Dies.: Ausbildungsmöglichkeiten als Kindergärtnerin/Hortnerin, in: Kinderheim, 1965, S. 24
  • Dies.: Miteinander leben lernen, in: Kinderheim 1965, S. 153-163
  • Dies.: Maria Wachendorf – eine Würdigung zum 70. Geburtstag (1983), in: Ludwig, H./Fischer, Ch./Fischer, R. (Hrsg.): Montessori-Pädagogik in Deutschland, Münster 2002, S. 145-146
  • Dies.: Chronik der Fachschule für Sozialpädagogik des Zentralverbandes kath. Kindergärten und Kinderhorte Deutschlands e. V.: Köln, Weißenburgstr. 14, 1946-1972, Köln 2002 (unveröffentlicht)
  • Wachendorf, Maria: Zum 70. Geburtstag von Luise Raskin, in: Montessori-Werkbrief 1979, S. 30
  • Dies.: Über die Anfänge unserer „Montessori-Vereinigung“, in: Montessori-Werkbrief 1985, S. 111-113
  • Dies.: Frau Luise Raskin, Aachen 1994 (unveröffentl. Manuskript))
  • o. V.: Verbandsnachrichten, in: Kinderheim 1962, S. 47-48
  • Archive
  • Ida-Seele-Archiv, 89407 Dillingen
  • Familienarchiv Hoerner , 51061 Köln
Online
https://www.kindergartenpaedagogik.de/fachartikel/geschichte-der-kinderbetreuung/manfred-berger-frauen-in-der-geschichte-des-kindergartens/918 (abgerufen am 16.9.2019)
http://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/adolf-raskin/DE-2086/lido/57c95bd9318396.94499419 (abgerufen am 16.9.2019)


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