Inklusion durch Musik als universelle Sprache

Erfahrungen und Reflexionen aus der Praxis

Inhaltsverzeichnis

  1. Empathie und Wertschätzung
  2. Beziehungen gestalten
  3. Eigenaktivität und Selbstwirksamkeit
  4. Verschiedenheit und Vielfalt als Gewinn
  5. Kommunikation mit und ohne Sprache
  6. Fazit
  7. Literatur

Gesamten Beitrag zeigen


 Fazit 


Wenn Inklusion gelingen soll und in der Praxis erste Schritte getan werden, geht das nicht ohne Musik. Für die Ansprüche, die aus den Inklusionsideen erwachsen – u.a. vorurteilsfreie Empathie und Wertschätzung, Vielfalt und Verschiedenheit als Gewinn, Kommunikation und Verständigung auch ohne Sprache – ist die Umsetzung mit Musik die ideale Möglichkeit.

Keine andere Betätigung ermöglicht es vielen sehr verschiedenen Menschen, gleichzeitig an ein und derselben Sache tätig zu sein. Im Tanz, im Gesang und im Umgang mit Instrumenten verschwinden im Augenblick die Barrieren, die in anderen Zusammenhängen noch die Gemeinsamkeit erschweren.

In diesem Sinne habe ich mich aufgemacht und versucht, diese Ideen ganz praktisch in Lieder, Bewegungsspiele und Tänze und andere musikalische Betätigungen umzusetzen.

Und mit Hilfe vieler engagierter ErieherInnen und LehrerInnen werden diese Lieder hoffentlich ihrem Anspruch gerecht – nämlich Anregung zu sein für musikalisch-inklusive Arbeit in der Krippe, im Kindergarten und in der Grundschule – für alle Kinder.


 


Verwandte Themen und Schlagworte